1446
Gesamtansicht, Grablegung unter zinnenbekröntem Korbbogen
Künstler unbekannt, wohl unter Ulmer Einfluss (Multscher)
Stiftung des Mönchs Ulrich Schwab genannt Smidlein. Inschrift an der Leibung des Nischenbogens: „Got herre jhesv krist erbarme dich über mich“ und die Jahreszahl 1446.
Überliefert ist die Stiftung in der Chronik Conrad Herdegens: „A° 1446 in jejunio circa festum annunciationis Mariae aedificatum est sepulchrum domini lapideum in capella s. Sixti, quod fieri disposuit Ulricus Schwab, praebendarius monasterii qui et prius aedificavit transitum lapideum et optimum per eandem capellam superius eundi ad chorum qui transitus prius erat ligneus fragilis“. Im Anniversar des Egidienklosters ist der Stifter „Udalr. Schwab seu Smidlein dictus“ verzeichnet, der viele Gutes für die Baulichkeiten des Klosters getan habe. Zu ihnen gehörte ein 1437 als eine Art Empore errichteter steinerne Gang zum Chor der Klosterkirche an der westlichen Seitenwand der Sixtuskapelle, der heutigen Wolfgangkapelle, der einen baufällig gewordenen hölzernen ersetzte (Nürnberger Denkwürdigkeiten des Konrad Herdegen 1409-1479, hg. von Theodor von Kern, Erlangen 1874, S. 25, mit Anm. 4 und 5; Kurt Pilz: Die St. Egidienkirche in Nürnberg, ihre Geschichte und ihre Kunstwerke, Nürnberg 1972, S. 89).
Max Loßnitzer verweist auf die Vorbildwirkung der Nürnberger Arbeit für das Holzrelief mit der Grablegung auf dem rechten Seitenflügel eines Altartripychons mit Szenen aus der Passion Christi aus Zasów/Polen, heute im Diözesanmuseum in Tarnów (Max Loßnitzer: Veit Stoß. Die Herkunft seiner Kunst, seine Werke und sein Leben, Leipzig 1912, S. 179, Anm. 105)
Location: Nürnberg, Egidienkirche, Wolfgangkapelle, Südwand
Material: Sandstein
photo 2015, Theo Noll
1446
Hauptszene
photo 2015, Theo Noll
Künstler unbekannt, wohl unter Ulmer Einfluss (Multscher)
Stiftung des Mönchs Ulrich Schwab genannt Smidlein. Inschrift an der Leibung des Nischenbogens: „Got herre jhesv krist erbarme dich über mich“ und die Jahreszahl 1446.
Überliefert ist die Stiftung in der Chronik Conrad Herdegens: „A° 1446 in jejunio circa festum annunciationis Mariae aedificatum est sepulchrum domini lapideum in capella s. Sixti, quod fieri disposuit Ulricus Schwab, praebendarius monasterii qui et prius aedificavit transitum lapideum et optimum per eandem capellam superius eundi ad chorum qui transitus prius erat ligneus fragilis“. Im Anniversar des Egidienklosters ist der Stifter „Udalr. Schwab seu Smidlein dictus“ verzeichnet, der viele Gutes für die Baulichkeiten des Klosters getan habe. Zu ihnen gehörte ein 1437 als eine Art Empore errichteter steinerne Gang zum Chor der Klosterkirche an der westlichen Seitenwand der Sixtuskapelle, der heutigen Wolfgangkapelle, der einen baufällig gewordenen hölzernen ersetzte (Nürnberger Denkwürdigkeiten des Konrad Herdegen 1409-1479, hg. von Theodor von Kern, Erlangen 1874, S. 25, mit Anm. 4 und 5; Kurt Pilz: Die St. Egidienkirche in Nürnberg, ihre Geschichte und ihre Kunstwerke, Nürnberg 1972, S. 89).
Max Loßnitzer verweist auf die Vorbildwirkung der Nürnberger Arbeit für das Holzrelief mit der Grablegung auf dem rechten Seitenflügel eines Altartripychons mit Szenen aus der Passion Christi aus Zasów/Polen, heute im Diözesanmuseum in Tarnów (Max Loßnitzer: Veit Stoß. Die Herkunft seiner Kunst, seine Werke und sein Leben, Leipzig 1912, S. 179, Anm. 105)
Location: Nürnberg, Egidienkirche, Wolfgangkapelle, Südwand
Material: Sandstein
1446
Detail Mittelteil
Künstler unbekannt, wohl unter Ulmer Einfluss (Multscher)
Stiftung des Mönchs Ulrich Schwab genannt Smidlein. Inschrift an der Leibung des Nischenbogens: „Got herre jhesv krist erbarme dich über mich“ und die Jahreszahl 1446.
Überliefert ist die Stiftung in der Chronik Conrad Herdegens: „A° 1446 in jejunio circa festum annunciationis Mariae aedificatum est sepulchrum domini lapideum in capella s. Sixti, quod fieri disposuit Ulricus Schwab, praebendarius monasterii qui et prius aedificavit transitum lapideum et optimum per eandem capellam superius eundi ad chorum qui transitus prius erat ligneus fragilis“. Im Anniversar des Egidienklosters ist der Stifter „Udalr. Schwab seu Smidlein dictus“ verzeichnet, der viele Gutes für die Baulichkeiten des Klosters getan habe. Zu ihnen gehörte ein 1437 als eine Art Empore errichteter steinerne Gang zum Chor der Klosterkirche an der westlichen Seitenwand der Sixtuskapelle, der heutigen Wolfgangkapelle, der einen baufällig gewordenen hölzernen ersetzte (Nürnberger Denkwürdigkeiten des Konrad Herdegen 1409-1479, hg. von Theodor von Kern, Erlangen 1874, S. 25, mit Anm. 4 und 5; Kurt Pilz: Die St. Egidienkirche in Nürnberg, ihre Geschichte und ihre Kunstwerke, Nürnberg 1972, S. 89).
Max Loßnitzer verweist auf die Vorbildwirkung der Nürnberger Arbeit für das Holzrelief mit der Grablegung auf dem rechten Seitenflügel eines Altartripychons mit Szenen aus der Passion Christi aus Zasów/Polen, heute im Diözesanmuseum in Tarnów (Max Loßnitzer: Veit Stoß. Die Herkunft seiner Kunst, seine Werke und sein Leben, Leipzig 1912, S. 179, Anm. 105)
Location: Nürnberg, Egidienkirche, Wolfgangkapelle, Südwand
Material: Sandstein
photo 2015, Theo Noll
1446
Der tote Christus mit Joseph von Arimathäa
Künstler unbekannt, wohl unter Ulmer Einfluss (Multscher)
Stiftung des Mönchs Ulrich Schwab genannt Smidlein. Inschrift an der Leibung des Nischenbogens: „Got herre jhesv krist erbarme dich über mich“ und die Jahreszahl 1446.
Überliefert ist die Stiftung in der Chronik Conrad Herdegens: „A° 1446 in jejunio circa festum annunciationis Mariae aedificatum est sepulchrum domini lapideum in capella s. Sixti, quod fieri disposuit Ulricus Schwab, praebendarius monasterii qui et prius aedificavit transitum lapideum et optimum per eandem capellam superius eundi ad chorum qui transitus prius erat ligneus fragilis“. Im Anniversar des Egidienklosters ist der Stifter „Udalr. Schwab seu Smidlein dictus“ verzeichnet, der viele Gutes für die Baulichkeiten des Klosters getan habe. Zu ihnen gehörte ein 1437 als eine Art Empore errichteter steinerne Gang zum Chor der Klosterkirche an der westlichen Seitenwand der Sixtuskapelle, der heutigen Wolfgangkapelle, der einen baufällig gewordenen hölzernen ersetzte (Nürnberger Denkwürdigkeiten des Konrad Herdegen 1409-1479, hg. von Theodor von Kern, Erlangen 1874, S. 25, mit Anm. 4 und 5; Kurt Pilz: Die St. Egidienkirche in Nürnberg, ihre Geschichte und ihre Kunstwerke, Nürnberg 1972, S. 89).
Max Loßnitzer verweist auf die Vorbildwirkung der Nürnberger Arbeit für das Holzrelief mit der Grablegung auf dem rechten Seitenflügel eines Altartripychons mit Szenen aus der Passion Christi aus Zasów/Polen, heute im Diözesanmuseum in Tarnów (Max Loßnitzer: Veit Stoß. Die Herkunft seiner Kunst, seine Werke und sein Leben, Leipzig 1912, S. 179, Anm. 105)
Location: Nürnberg, Egidienkirche, Wolfgangkapelle, Südwand
Material: Sandstein
photo 2015, Theo Noll
1446
Der tote Christus mit Joseph von Arimathäa, Detail
Künstler unbekannt, wohl unter Ulmer Einfluss (Multscher)
Stiftung des Mönchs Ulrich Schwab genannt Smidlein. Inschrift an der Leibung des Nischenbogens: „Got herre jhesv krist erbarme dich über mich“ und die Jahreszahl 1446.
Überliefert ist die Stiftung in der Chronik Conrad Herdegens: „A° 1446 in jejunio circa festum annunciationis Mariae aedificatum est sepulchrum domini lapideum in capella s. Sixti, quod fieri disposuit Ulricus Schwab, praebendarius monasterii qui et prius aedificavit transitum lapideum et optimum per eandem capellam superius eundi ad chorum qui transitus prius erat ligneus fragilis“. Im Anniversar des Egidienklosters ist der Stifter „Udalr. Schwab seu Smidlein dictus“ verzeichnet, der viele Gutes für die Baulichkeiten des Klosters getan habe. Zu ihnen gehörte ein 1437 als eine Art Empore errichteter steinerne Gang zum Chor der Klosterkirche an der westlichen Seitenwand der Sixtuskapelle, der heutigen Wolfgangkapelle, der einen baufällig gewordenen hölzernen ersetzte (Nürnberger Denkwürdigkeiten des Konrad Herdegen 1409-1479, hg. von Theodor von Kern, Erlangen 1874, S. 25, mit Anm. 4 und 5; Kurt Pilz: Die St. Egidienkirche in Nürnberg, ihre Geschichte und ihre Kunstwerke, Nürnberg 1972, S. 89).
Max Loßnitzer verweist auf die Vorbildwirkung der Nürnberger Arbeit für das Holzrelief mit der Grablegung auf dem rechten Seitenflügel eines Altartripychons mit Szenen aus der Passion Christi aus Zasów/Polen, heute im Diözesanmuseum in Tarnów (Max Loßnitzer: Veit Stoß. Die Herkunft seiner Kunst, seine Werke und sein Leben, Leipzig 1912, S. 179, Anm. 105)
Location: Nürnberg, Egidienkirche, Wolfgangkapelle, Südwand
Material: Sandstein
photo 2015, Theo Noll
1446
Johannes küsst die Hand des Herren, Nicodemus trägt die Beine, im Hintergrund die heiligen Frauen
Künstler unbekannt, wohl unter Ulmer Einfluss (Multscher)
Stiftung des Mönchs Ulrich Schwab genannt Smidlein. Inschrift an der Leibung des Nischenbogens: „Got herre jhesv krist erbarme dich über mich“ und die Jahreszahl 1446.
Überliefert ist die Stiftung in der Chronik Conrad Herdegens: „A° 1446 in jejunio circa festum annunciationis Mariae aedificatum est sepulchrum domini lapideum in capella s. Sixti, quod fieri disposuit Ulricus Schwab, praebendarius monasterii qui et prius aedificavit transitum lapideum et optimum per eandem capellam superius eundi ad chorum qui transitus prius erat ligneus fragilis“. Im Anniversar des Egidienklosters ist der Stifter „Udalr. Schwab seu Smidlein dictus“ verzeichnet, der viele Gutes für die Baulichkeiten des Klosters getan habe. Zu ihnen gehörte ein 1437 als eine Art Empore errichteter steinerne Gang zum Chor der Klosterkirche an der westlichen Seitenwand der Sixtuskapelle, der heutigen Wolfgangkapelle, der einen baufällig gewordenen hölzernen ersetzte (Nürnberger Denkwürdigkeiten des Konrad Herdegen 1409-1479, hg. von Theodor von Kern, Erlangen 1874, S. 25, mit Anm. 4 und 5; Kurt Pilz: Die St. Egidienkirche in Nürnberg, ihre Geschichte und ihre Kunstwerke, Nürnberg 1972, S. 89).
Max Loßnitzer verweist auf die Vorbildwirkung der Nürnberger Arbeit für das Holzrelief mit der Grablegung auf dem rechten Seitenflügel eines Altartripychons mit Szenen aus der Passion Christi aus Zasów/Polen, heute im Diözesanmuseum in Tarnów (Max Loßnitzer: Veit Stoß. Die Herkunft seiner Kunst, seine Werke und sein Leben, Leipzig 1912, S. 179, Anm. 105)
Location: Nürnberg, Egidienkirche, Wolfgangkapelle, Südwand
Material: Sandstein
photo 2015, Theo Noll
1446
Nicodemus
Künstler unbekannt, wohl unter Ulmer Einfluss (Multscher)
Stiftung des Mönchs Ulrich Schwab genannt Smidlein. Inschrift an der Leibung des Nischenbogens: „Got herre jhesv krist erbarme dich über mich“ und die Jahreszahl 1446.
Überliefert ist die Stiftung in der Chronik Conrad Herdegens: „A° 1446 in jejunio circa festum annunciationis Mariae aedificatum est sepulchrum domini lapideum in capella s. Sixti, quod fieri disposuit Ulricus Schwab, praebendarius monasterii qui et prius aedificavit transitum lapideum et optimum per eandem capellam superius eundi ad chorum qui transitus prius erat ligneus fragilis“. Im Anniversar des Egidienklosters ist der Stifter „Udalr. Schwab seu Smidlein dictus“ verzeichnet, der viele Gutes für die Baulichkeiten des Klosters getan habe. Zu ihnen gehörte ein 1437 als eine Art Empore errichteter steinerne Gang zum Chor der Klosterkirche an der westlichen Seitenwand der Sixtuskapelle, der heutigen Wolfgangkapelle, der einen baufällig gewordenen hölzernen ersetzte (Nürnberger Denkwürdigkeiten des Konrad Herdegen 1409-1479, hg. von Theodor von Kern, Erlangen 1874, S. 25, mit Anm. 4 und 5; Kurt Pilz: Die St. Egidienkirche in Nürnberg, ihre Geschichte und ihre Kunstwerke, Nürnberg 1972, S. 89).
Max Loßnitzer verweist auf die Vorbildwirkung der Nürnberger Arbeit für das Holzrelief mit der Grablegung auf dem rechten Seitenflügel eines Altartripychons mit Szenen aus der Passion Christi aus Zasów/Polen, heute im Diözesanmuseum in Tarnów (Max Loßnitzer: Veit Stoß. Die Herkunft seiner Kunst, seine Werke und sein Leben, Leipzig 1912, S. 179, Anm. 105)
Location: Nürnberg, Egidienkirche, Wolfgangkapelle, Südwand
Material: Sandstein
photo 2015, Theo Noll
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