vor 1437
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Anonymes Werk des frühen 15. Jh., das auf die 1317 erfolgte Schenkung der Gebeine des heiligen Deocarus seitens des Kaiser Ludwig des Bayern zurückgeht.
Deochar (auch Theutgar und Dietkar genannt) war ein Einsiedler, der als Schüler Alkuins an den Hof Karls des Großen kam, dessen Beichtvater er wurde. Er gründete 795 das Benediktinerkloster von Hasenried-Herrieden. Deocarus galt als Helfer bei Augenleiden.
Stifter des Altars waren Andreas und Margarethe Volckamer. Es handelt sich um ein Flügelretabel mit Schnitzfiguren in doppelgeschossigem Schrein auf einer bemalten, aufklappbaren Predella.
Seitenflügel von Predella und Schrein sind ebenfalls bemalt. Weder Maler noch Schnitzer sind bekannt. Das Werk war vor 1437 fertig. Es weist eine für seine Zeit hohe Qualität auf.
Dr. Pablo de la Riestra / November 2014
Zum Stifterpaar: Andreas Volckamer († 1437) heiratete 1391 Margaretha († 1436), Tochter des Georg Haller. 1406-1434 leitete und überwachte er als Ratsbaumeister die Bauvorhaben der Stadt, dazu zählte 1423/24 die Restaurierung des Rathauses. 1436/37 stiftete er zusammen mit seiner Frau Margaretha den Deocarusaltar in der Lorenzkirche und für die Gebeine des Heiligen einen silbernen Schrein. Letzterer wurde 1811 für 251 fl. verkauft und eingeschmolzen. 1436 stiftete er die Othgarskapelle (Deocaruskapelle) über der Sakristei im Kartäuserkloster.
Location: Nürnberg, St.Lorenz
photo 2014, Theo Noll
vor 1437
Mittelschrein und Predella
Anonymes Werk des frühen 15. Jh., das auf die 1317 erfolgte Schenkung der Gebeine des heiligen Deocarus seitens des Kaiser Ludwig des Bayern zurückgeht.
Deochar (auch Theutgar und Dietkar genannt) war ein Einsiedler, der als Schüler Alkuins an den Hof Karls des Großen kam, dessen Beichtvater er wurde. Er gründete 795 das Benediktinerkloster von Hasenried-Herrieden. Deocarus galt als Helfer bei Augenleiden.
Stifter des Altars waren Andreas und Margarethe Volckamer. Es handelt sich um ein Flügelretabel mit Schnitzfiguren in doppelgeschossigem Schrein auf einer bemalten, aufklappbaren Predella.
Seitenflügel von Predella und Schrein sind ebenfalls bemalt. Weder Maler noch Schnitzer sind bekannt. Das Werk war vor 1437 fertig. Es weist eine für seine Zeit hohe Qualität auf.
Dr. Pablo de la Riestra / November 2014
Zum Stifterpaar: Andreas Volckamer († 1437) heiratete 1391 Margaretha († 1436), Tochter des Georg Haller. 1406-1434 leitete und überwachte er als Ratsbaumeister die Bauvorhaben der Stadt, dazu zählte 1423/24 die Restaurierung des Rathauses. 1436/37 stiftete er zusammen mit seiner Frau Margaretha den Deocarusaltar in der Lorenzkirche und für die Gebeine des Heiligen einen silbernen Schrein. Letzterer wurde 1811 für 251 fl. verkauft und eingeschmolzen. 1436 stiftete er die Othgarskapelle (Deocaruskapelle) über der Sakristei im Kartäuserkloster.
Location: Nürnberg, St.Lorenz
photo 2014, Theo Noll
vor 1437
Mittelschrein, oben, Christus zwischen sechs Boten
photo 2014, Theo Noll
Anonymes Werk des frühen 15. Jh., das auf die 1317 erfolgte Schenkung der Gebeine des heiligen Deocarus seitens des Kaiser Ludwig des Bayern zurückgeht.
Deochar (auch Theutgar und Dietkar genannt) war ein Einsiedler, der als Schüler Alkuins an den Hof Karls des Großen kam, dessen Beichtvater er wurde. Er gründete 795 das Benediktinerkloster von Hasenried-Herrieden. Deocarus galt als Helfer bei Augenleiden.
Stifter des Altars waren Andreas und Margarethe Volckamer. Es handelt sich um ein Flügelretabel mit Schnitzfiguren in doppelgeschossigem Schrein auf einer bemalten, aufklappbaren Predella.
Seitenflügel von Predella und Schrein sind ebenfalls bemalt. Weder Maler noch Schnitzer sind bekannt. Das Werk war vor 1437 fertig. Es weist eine für seine Zeit hohe Qualität auf.
Dr. Pablo de la Riestra / November 2014
Zum Stifterpaar: Andreas Volckamer († 1437) heiratete 1391 Margaretha († 1436), Tochter des Georg Haller. 1406-1434 leitete und überwachte er als Ratsbaumeister die Bauvorhaben der Stadt, dazu zählte 1423/24 die Restaurierung des Rathauses. 1436/37 stiftete er zusammen mit seiner Frau Margaretha den Deocarusaltar in der Lorenzkirche und für die Gebeine des Heiligen einen silbernen Schrein. Letzterer wurde 1811 für 251 fl. verkauft und eingeschmolzen. 1436 stiftete er die Othgarskapelle (Deocaruskapelle) über der Sakristei im Kartäuserkloster.
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vor 1437
Mittelschrein, unten, Deocarus zwischen sechs Boten
photo 2014, Theo Noll
Anonymes Werk des frühen 15. Jh., das auf die 1317 erfolgte Schenkung der Gebeine des heiligen Deocarus seitens des Kaiser Ludwig des Bayern zurückgeht.
Deochar (auch Theutgar und Dietkar genannt) war ein Einsiedler, der als Schüler Alkuins an den Hof Karls des Großen kam, dessen Beichtvater er wurde. Er gründete 795 das Benediktinerkloster von Hasenried-Herrieden. Deocarus galt als Helfer bei Augenleiden.
Stifter des Altars waren Andreas und Margarethe Volckamer. Es handelt sich um ein Flügelretabel mit Schnitzfiguren in doppelgeschossigem Schrein auf einer bemalten, aufklappbaren Predella.
Seitenflügel von Predella und Schrein sind ebenfalls bemalt. Weder Maler noch Schnitzer sind bekannt. Das Werk war vor 1437 fertig. Es weist eine für seine Zeit hohe Qualität auf.
Dr. Pablo de la Riestra / November 2014
Zum Stifterpaar: Andreas Volckamer († 1437) heiratete 1391 Margaretha († 1436), Tochter des Georg Haller. 1406-1434 leitete und überwachte er als Ratsbaumeister die Bauvorhaben der Stadt, dazu zählte 1423/24 die Restaurierung des Rathauses. 1436/37 stiftete er zusammen mit seiner Frau Margaretha den Deocarusaltar in der Lorenzkirche und für die Gebeine des Heiligen einen silbernen Schrein. Letzterer wurde 1811 für 251 fl. verkauft und eingeschmolzen. 1436 stiftete er die Othgarskapelle (Deocaruskapelle) über der Sakristei im Kartäuserkloster.
Location: Nürnberg, St.Lorenz
vor 1437
Predella, „Portrait des heiligen Deocarus“
Anonymes Werk des frühen 15. Jh., das auf die 1317 erfolgte Schenkung der Gebeine des heiligen Deocarus seitens des Kaiser Ludwig des Bayern zurückgeht.
Deochar (auch Theutgar und Dietkar genannt) war ein Einsiedler, der als Schüler Alkuins an den Hof Karls des Großen kam, dessen Beichtvater er wurde. Er gründete 795 das Benediktinerkloster von Hasenried-Herrieden. Deocarus galt als Helfer bei Augenleiden.
Stifter des Altars waren Andreas und Margarethe Volckamer. Es handelt sich um ein Flügelretabel mit Schnitzfiguren in doppelgeschossigem Schrein auf einer bemalten, aufklappbaren Predella.
Seitenflügel von Predella und Schrein sind ebenfalls bemalt. Weder Maler noch Schnitzer sind bekannt. Das Werk war vor 1437 fertig. Es weist eine für seine Zeit hohe Qualität auf.
Dr. Pablo de la Riestra / November 2014
Zum Stifterpaar: Andreas Volckamer († 1437) heiratete 1391 Margaretha († 1436), Tochter des Georg Haller. 1406-1434 leitete und überwachte er als Ratsbaumeister die Bauvorhaben der Stadt, dazu zählte 1423/24 die Restaurierung des Rathauses. 1436/37 stiftete er zusammen mit seiner Frau Margaretha den Deocarusaltar in der Lorenzkirche und für die Gebeine des Heiligen einen silbernen Schrein. Letzterer wurde 1811 für 251 fl. verkauft und eingeschmolzen. 1436 stiftete er die Othgarskapelle (Deocaruskapelle) über der Sakristei im Kartäuserkloster.
Location: Nürnberg, St.Lorenz
photo 2014, Theo Noll
vor 1437
linker Schreinflügel, Verklärung Christi zwischen Moses und Elias
Anonymes Werk des frühen 15. Jh., das auf die 1317 erfolgte Schenkung der Gebeine des heiligen Deocarus seitens des Kaiser Ludwig des Bayern zurückgeht.
Deochar (auch Theutgar und Dietkar genannt) war ein Einsiedler, der als Schüler Alkuins an den Hof Karls des Großen kam, dessen Beichtvater er wurde. Er gründete 795 das Benediktinerkloster von Hasenried-Herrieden. Deocarus galt als Helfer bei Augenleiden.
Stifter des Altars waren Andreas und Margarethe Volckamer. Es handelt sich um ein Flügelretabel mit Schnitzfiguren in doppelgeschossigem Schrein auf einer bemalten, aufklappbaren Predella.
Seitenflügel von Predella und Schrein sind ebenfalls bemalt. Weder Maler noch Schnitzer sind bekannt. Das Werk war vor 1437 fertig. Es weist eine für seine Zeit hohe Qualität auf.
Dr. Pablo de la Riestra / November 2014
Zum Stifterpaar: Andreas Volckamer († 1437) heiratete 1391 Margaretha († 1436), Tochter des Georg Haller. 1406-1434 leitete und überwachte er als Ratsbaumeister die Bauvorhaben der Stadt, dazu zählte 1423/24 die Restaurierung des Rathauses. 1436/37 stiftete er zusammen mit seiner Frau Margaretha den Deocarusaltar in der Lorenzkirche und für die Gebeine des Heiligen einen silbernen Schrein. Letzterer wurde 1811 für 251 fl. verkauft und eingeschmolzen. 1436 stiftete er die Othgarskapelle (Deocaruskapelle) über der Sakristei im Kartäuserkloster.
Location: Nürnberg, St.Lorenz
photo 2014, Theo Noll
vor 1437
linker Schreinflügel, Petri Fischzug
Anonymes Werk des frühen 15. Jh., das auf die 1317 erfolgte Schenkung der Gebeine des heiligen Deocarus seitens des Kaiser Ludwig des Bayern zurückgeht.
Deochar (auch Theutgar und Dietkar genannt) war ein Einsiedler, der als Schüler Alkuins an den Hof Karls des Großen kam, dessen Beichtvater er wurde. Er gründete 795 das Benediktinerkloster von Hasenried-Herrieden. Deocarus galt als Helfer bei Augenleiden.
Stifter des Altars waren Andreas und Margarethe Volckamer. Es handelt sich um ein Flügelretabel mit Schnitzfiguren in doppelgeschossigem Schrein auf einer bemalten, aufklappbaren Predella.
Seitenflügel von Predella und Schrein sind ebenfalls bemalt. Weder Maler noch Schnitzer sind bekannt. Das Werk war vor 1437 fertig. Es weist eine für seine Zeit hohe Qualität auf.
Dr. Pablo de la Riestra / November 2014
Zum Stifterpaar: Andreas Volckamer († 1437) heiratete 1391 Margaretha († 1436), Tochter des Georg Haller. 1406-1434 leitete und überwachte er als Ratsbaumeister die Bauvorhaben der Stadt, dazu zählte 1423/24 die Restaurierung des Rathauses. 1436/37 stiftete er zusammen mit seiner Frau Margaretha den Deocarusaltar in der Lorenzkirche und für die Gebeine des Heiligen einen silbernen Schrein. Letzterer wurde 1811 für 251 fl. verkauft und eingeschmolzen. 1436 stiftete er die Othgarskapelle (Deocaruskapelle) über der Sakristei im Kartäuserkloster.
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vor 1437
linker Predellaflügel, Beichte von Karl dem Großen und Tod des Deocarus mit kniender Stifterfigur
Anonymes Werk des frühen 15. Jh., das auf die 1317 erfolgte Schenkung der Gebeine des heiligen Deocarus seitens des Kaiser Ludwig des Bayern zurückgeht.
Deochar (auch Theutgar und Dietkar genannt) war ein Einsiedler, der als Schüler Alkuins an den Hof Karls des Großen kam, dessen Beichtvater er wurde. Er gründete 795 das Benediktinerkloster von Hasenried-Herrieden. Deocarus galt als Helfer bei Augenleiden.
Stifter des Altars waren Andreas und Margarethe Volckamer. Es handelt sich um ein Flügelretabel mit Schnitzfiguren in doppelgeschossigem Schrein auf einer bemalten, aufklappbaren Predella.
Seitenflügel von Predella und Schrein sind ebenfalls bemalt. Weder Maler noch Schnitzer sind bekannt. Das Werk war vor 1437 fertig. Es weist eine für seine Zeit hohe Qualität auf.
Dr. Pablo de la Riestra / November 2014
Zum Stifterpaar: Andreas Volckamer († 1437) heiratete 1391 Margaretha († 1436), Tochter des Georg Haller. 1406-1434 leitete und überwachte er als Ratsbaumeister die Bauvorhaben der Stadt, dazu zählte 1423/24 die Restaurierung des Rathauses. 1436/37 stiftete er zusammen mit seiner Frau Margaretha den Deocarusaltar in der Lorenzkirche und für die Gebeine des Heiligen einen silbernen Schrein. Letzterer wurde 1811 für 251 fl. verkauft und eingeschmolzen. 1436 stiftete er die Othgarskapelle (Deocaruskapelle) über der Sakristei im Kartäuserkloster.
Location: Nürnberg, St.Lorenz
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vor 1437
rechter Schreinflügel, Auferstehung Christi
Anonymes Werk des frühen 15. Jh., das auf die 1317 erfolgte Schenkung der Gebeine des heiligen Deocarus seitens des Kaiser Ludwig des Bayern zurückgeht.
Deochar (auch Theutgar und Dietkar genannt) war ein Einsiedler, der als Schüler Alkuins an den Hof Karls des Großen kam, dessen Beichtvater er wurde. Er gründete 795 das Benediktinerkloster von Hasenried-Herrieden. Deocarus galt als Helfer bei Augenleiden.
Stifter des Altars waren Andreas und Margarethe Volckamer. Es handelt sich um ein Flügelretabel mit Schnitzfiguren in doppelgeschossigem Schrein auf einer bemalten, aufklappbaren Predella.
Seitenflügel von Predella und Schrein sind ebenfalls bemalt. Weder Maler noch Schnitzer sind bekannt. Das Werk war vor 1437 fertig. Es weist eine für seine Zeit hohe Qualität auf.
Dr. Pablo de la Riestra / November 2014
Zum Stifterpaar: Andreas Volckamer († 1437) heiratete 1391 Margaretha († 1436), Tochter des Georg Haller. 1406-1434 leitete und überwachte er als Ratsbaumeister die Bauvorhaben der Stadt, dazu zählte 1423/24 die Restaurierung des Rathauses. 1436/37 stiftete er zusammen mit seiner Frau Margaretha den Deocarusaltar in der Lorenzkirche und für die Gebeine des Heiligen einen silbernen Schrein. Letzterer wurde 1811 für 251 fl. verkauft und eingeschmolzen. 1436 stiftete er die Othgarskapelle (Deocaruskapelle) über der Sakristei im Kartäuserkloster.
Location: Nürnberg, St.Lorenz
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vor 1437
rechter Schreinflügel unten, letztes Abendmahl
Anonymes Werk des frühen 15. Jh., das auf die 1317 erfolgte Schenkung der Gebeine des heiligen Deocarus seitens des Kaiser Ludwig des Bayern zurückgeht.
Deochar (auch Theutgar und Dietkar genannt) war ein Einsiedler, der als Schüler Alkuins an den Hof Karls des Großen kam, dessen Beichtvater er wurde. Er gründete 795 das Benediktinerkloster von Hasenried-Herrieden. Deocarus galt als Helfer bei Augenleiden.
Stifter des Altars waren Andreas und Margarethe Volckamer. Es handelt sich um ein Flügelretabel mit Schnitzfiguren in doppelgeschossigem Schrein auf einer bemalten, aufklappbaren Predella.
Seitenflügel von Predella und Schrein sind ebenfalls bemalt. Weder Maler noch Schnitzer sind bekannt. Das Werk war vor 1437 fertig. Es weist eine für seine Zeit hohe Qualität auf.
Dr. Pablo de la Riestra / November 2014
Zum Stifterpaar: Andreas Volckamer († 1437) heiratete 1391 Margaretha († 1436), Tochter des Georg Haller. 1406-1434 leitete und überwachte er als Ratsbaumeister die Bauvorhaben der Stadt, dazu zählte 1423/24 die Restaurierung des Rathauses. 1436/37 stiftete er zusammen mit seiner Frau Margaretha den Deocarusaltar in der Lorenzkirche und für die Gebeine des Heiligen einen silbernen Schrein. Letzterer wurde 1811 für 251 fl. verkauft und eingeschmolzen. 1436 stiftete er die Othgarskapelle (Deocaruskapelle) über der Sakristei im Kartäuserkloster.
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photo 2014, Theo Noll
vor 1437
rechter Predellaflügel, l. Verehrung der Deocarusreliquien sowie kniende Stifterinnfigur und r. Szene einer Augenheilungsfürbitte
Anonymes Werk des frühen 15. Jh., das auf die 1317 erfolgte Schenkung der Gebeine des heiligen Deocarus seitens des Kaiser Ludwig des Bayern zurückgeht.
Deochar (auch Theutgar und Dietkar genannt) war ein Einsiedler, der als Schüler Alkuins an den Hof Karls des Großen kam, dessen Beichtvater er wurde. Er gründete 795 das Benediktinerkloster von Hasenried-Herrieden. Deocarus galt als Helfer bei Augenleiden.
Stifter des Altars waren Andreas und Margarethe Volckamer. Es handelt sich um ein Flügelretabel mit Schnitzfiguren in doppelgeschossigem Schrein auf einer bemalten, aufklappbaren Predella.
Seitenflügel von Predella und Schrein sind ebenfalls bemalt. Weder Maler noch Schnitzer sind bekannt. Das Werk war vor 1437 fertig. Es weist eine für seine Zeit hohe Qualität auf.
Dr. Pablo de la Riestra / November 2014
Zum Stifterpaar: Andreas Volckamer († 1437) heiratete 1391 Margaretha († 1436), Tochter des Georg Haller. 1406-1434 leitete und überwachte er als Ratsbaumeister die Bauvorhaben der Stadt, dazu zählte 1423/24 die Restaurierung des Rathauses. 1436/37 stiftete er zusammen mit seiner Frau Margaretha den Deocarusaltar in der Lorenzkirche und für die Gebeine des Heiligen einen silbernen Schrein. Letzterer wurde 1811 für 251 fl. verkauft und eingeschmolzen. 1436 stiftete er die Othgarskapelle (Deocaruskapelle) über der Sakristei im Kartäuserkloster.
Location: Nürnberg, St.Lorenz
photo 2014, Theo Noll
vor 1437
rechter Predellaflügel, Szene einer Augenheilungsfürbitte
Anonymes Werk des frühen 15. Jh., das auf die 1317 erfolgte Schenkung der Gebeine des heiligen Deocarus seitens des Kaiser Ludwig des Bayern zurückgeht.
Deochar (auch Theutgar und Dietkar genannt) war ein Einsiedler, der als Schüler Alkuins an den Hof Karls des Großen kam, dessen Beichtvater er wurde. Er gründete 795 das Benediktinerkloster von Hasenried-Herrieden. Deocarus galt als Helfer bei Augenleiden.
Stifter des Altars waren Andreas und Margarethe Volckamer. Es handelt sich um ein Flügelretabel mit Schnitzfiguren in doppelgeschossigem Schrein auf einer bemalten, aufklappbaren Predella.
Seitenflügel von Predella und Schrein sind ebenfalls bemalt. Weder Maler noch Schnitzer sind bekannt. Das Werk war vor 1437 fertig. Es weist eine für seine Zeit hohe Qualität auf.
Dr. Pablo de la Riestra / November 2014
Zum Stifterpaar: Andreas Volckamer († 1437) heiratete 1391 Margaretha († 1436), Tochter des Georg Haller. 1406-1434 leitete und überwachte er als Ratsbaumeister die Bauvorhaben der Stadt, dazu zählte 1423/24 die Restaurierung des Rathauses. 1436/37 stiftete er zusammen mit seiner Frau Margaretha den Deocarusaltar in der Lorenzkirche und für die Gebeine des Heiligen einen silbernen Schrein. Letzterer wurde 1811 für 251 fl. verkauft und eingeschmolzen. 1436 stiftete er die Othgarskapelle (Deocaruskapelle) über der Sakristei im Kartäuserkloster.
Location: Nürnberg, St.Lorenz
photo 2014, Theo Noll
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