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Epitaph für Georg Oertel und seine Frau Susanna sowie für Tobias Holl und seine Frau Susanna

Epitaph für Georg Oertel und seine Frau Susanna sowie für Tobias Holl und seine Frau Susanna Lage im Gräberfeld

Epitaph für Georg Oertel und seine Frau Susanna sowie für Tobias Holl und seine Frau Susanna

1611 1626

Lage im Gräberfeld


Epitaph 1: Georg Oertel und Ehefrau Susanna

Georg Oertel (gest.: 18.02.1611), Handelsmann, war verheiratet mit der aus Augsburg stammenden Susanna Waiblinger (gest. 31.52.1611), Tochter von Hans II. Waiblinger.

Oertel war 1584-1611 Genannter. 1586 verkaufte er um 1350 fl. das Haus Winklerstraße 4 an den Barbier Noa Lichtenberger. Oertel war auch Besitzer eines Hauses auf dem Neuen Bau (Maxplatz 28), das er 1598 gegen das Eckhaus Neue Gasse 16 mit dem Goldschmied Nicolaus Cordier tauschte.

__________________

Epitaph 2: Tobias Holl (gest.: 20.5.1626) und Ehefrau Susanna
Tobias Holl aus Augsburg war der Sohn des Hans Holl und älterer Halbbruder des berühmten Baumeisters Elias Holl. Er war Handelsmann und lebte in Nürnberg, wo er 1588 Susanna, Tochter des Schachtelhändlers Lienhard Fürstenhauer heiratete. Mit seiner Frau errichtete am 4.9.1620 ein Testament, wonach ein Theologiestudent die jährlichen Zinsen aus einem Kapital von 1000 Gulden bis zu fünf Jahre erhalten sollte. Im sechsten Jahr sollten die Zinsen für das Aufdingen eines mittellosen Lehrjungen oder einer armen Dienstmagd verwendet werden. Aus einer Stiftung der Susanna Holl von 1631 erhielten die Bewohner der vier Siechenköbel jeweils 4 Gulden in der Karwoche.

Lit.: Peter Zahn: Die Inschriften der Friedhöfe St. Johannis, St. Rochus und Wöhrd zu Nürnberg, Bd. 3, S. 87, Nr. 3142 und S. 397, Nr. 3964

siehe: Epitaph des Lienhard Fürstenhauer

Location: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnummer 107

photo 2023, Theo Noll

Epitaph für Georg Oertel und seine Frau Susanna sowie für Tobias Holl und seine Frau Susanna Epitaph 1 und 2

Epitaph für Georg Oertel und seine Frau Susanna sowie für Tobias Holl und seine Frau Susanna

1611 1626

Epitaph 1 und 2


Epitaph 1: Georg Oertel und Ehefrau Susanna

Georg Oertel (gest.: 18.02.1611), Handelsmann, war verheiratet mit der aus Augsburg stammenden Susanna Waiblinger (gest. 31.52.1611), Tochter von Hans II. Waiblinger.

Oertel war 1584-1611 Genannter. 1586 verkaufte er um 1350 fl. das Haus Winklerstraße 4 an den Barbier Noa Lichtenberger. Oertel war auch Besitzer eines Hauses auf dem Neuen Bau (Maxplatz 28), das er 1598 gegen das Eckhaus Neue Gasse 16 mit dem Goldschmied Nicolaus Cordier tauschte.

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Epitaph 2: Tobias Holl (gest.: 20.5.1626) und Ehefrau Susanna
Tobias Holl aus Augsburg war der Sohn des Hans Holl und älterer Halbbruder des berühmten Baumeisters Elias Holl. Er war Handelsmann und lebte in Nürnberg, wo er 1588 Susanna, Tochter des Schachtelhändlers Lienhard Fürstenhauer heiratete. Mit seiner Frau errichtete am 4.9.1620 ein Testament, wonach ein Theologiestudent die jährlichen Zinsen aus einem Kapital von 1000 Gulden bis zu fünf Jahre erhalten sollte. Im sechsten Jahr sollten die Zinsen für das Aufdingen eines mittellosen Lehrjungen oder einer armen Dienstmagd verwendet werden. Aus einer Stiftung der Susanna Holl von 1631 erhielten die Bewohner der vier Siechenköbel jeweils 4 Gulden in der Karwoche.

Lit.: Peter Zahn: Die Inschriften der Friedhöfe St. Johannis, St. Rochus und Wöhrd zu Nürnberg, Bd. 3, S. 87, Nr. 3142 und S. 397, Nr. 3964

siehe: Epitaph des Lienhard Fürstenhauer

Location: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnummer 107

photo 2023, Theo Noll

Epitaph für Georg Oertel und seine Frau Susanna sowie für Tobias Holl und seine Frau Susanna Epitaph 1, GRÜN 1.: Georg Orttel, Auszug aus Joh. Martin Trechsels, Großkopf genannt: "Verneuertes Gedächtnis des nürnbergischen Johannis Kirch Hof ..." , Franckf. & Leipzig 1735

Epitaph für Georg Oertel und seine Frau Susanna sowie für Tobias Holl und seine Frau Susanna

1611 1626

Epitaph 1, GRÜN 1.: Georg Orttel, Auszug aus Joh. Martin Trechsels, Großkopf genannt: "Verneuertes Gedächtnis des nürnbergischen Johannis Kirch Hof ..." , Franckf. & Leipzig 1735


Epitaph 1: Georg Oertel und Ehefrau Susanna

Georg Oertel (gest.: 18.02.1611), Handelsmann, war verheiratet mit der aus Augsburg stammenden Susanna Waiblinger (gest. 31.52.1611), Tochter von Hans II. Waiblinger.

Oertel war 1584-1611 Genannter. 1586 verkaufte er um 1350 fl. das Haus Winklerstraße 4 an den Barbier Noa Lichtenberger. Oertel war auch Besitzer eines Hauses auf dem Neuen Bau (Maxplatz 28), das er 1598 gegen das Eckhaus Neue Gasse 16 mit dem Goldschmied Nicolaus Cordier tauschte.

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Epitaph 2: Tobias Holl (gest.: 20.5.1626) und Ehefrau Susanna
Tobias Holl aus Augsburg war der Sohn des Hans Holl und älterer Halbbruder des berühmten Baumeisters Elias Holl. Er war Handelsmann und lebte in Nürnberg, wo er 1588 Susanna, Tochter des Schachtelhändlers Lienhard Fürstenhauer heiratete. Mit seiner Frau errichtete am 4.9.1620 ein Testament, wonach ein Theologiestudent die jährlichen Zinsen aus einem Kapital von 1000 Gulden bis zu fünf Jahre erhalten sollte. Im sechsten Jahr sollten die Zinsen für das Aufdingen eines mittellosen Lehrjungen oder einer armen Dienstmagd verwendet werden. Aus einer Stiftung der Susanna Holl von 1631 erhielten die Bewohner der vier Siechenköbel jeweils 4 Gulden in der Karwoche.

Lit.: Peter Zahn: Die Inschriften der Friedhöfe St. Johannis, St. Rochus und Wöhrd zu Nürnberg, Bd. 3, S. 87, Nr. 3142 und S. 397, Nr. 3964

siehe: Epitaph des Lienhard Fürstenhauer

Location: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnummer 107

photo 2023, Theo Noll

Epitaph für Georg Oertel und seine Frau Susanna sowie für Tobias Holl und seine Frau Susanna Epitaph 1: doppelte Pforte mit zwei Wappen

Epitaph für Georg Oertel und seine Frau Susanna sowie für Tobias Holl und seine Frau Susanna

1611 1626

Epitaph 1: doppelte Pforte mit zwei Wappen


Epitaph 1: Georg Oertel und Ehefrau Susanna

Georg Oertel (gest.: 18.02.1611), Handelsmann, war verheiratet mit der aus Augsburg stammenden Susanna Waiblinger (gest. 31.52.1611), Tochter von Hans II. Waiblinger.

Oertel war 1584-1611 Genannter. 1586 verkaufte er um 1350 fl. das Haus Winklerstraße 4 an den Barbier Noa Lichtenberger. Oertel war auch Besitzer eines Hauses auf dem Neuen Bau (Maxplatz 28), das er 1598 gegen das Eckhaus Neue Gasse 16 mit dem Goldschmied Nicolaus Cordier tauschte.

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Epitaph 2: Tobias Holl (gest.: 20.5.1626) und Ehefrau Susanna
Tobias Holl aus Augsburg war der Sohn des Hans Holl und älterer Halbbruder des berühmten Baumeisters Elias Holl. Er war Handelsmann und lebte in Nürnberg, wo er 1588 Susanna, Tochter des Schachtelhändlers Lienhard Fürstenhauer heiratete. Mit seiner Frau errichtete am 4.9.1620 ein Testament, wonach ein Theologiestudent die jährlichen Zinsen aus einem Kapital von 1000 Gulden bis zu fünf Jahre erhalten sollte. Im sechsten Jahr sollten die Zinsen für das Aufdingen eines mittellosen Lehrjungen oder einer armen Dienstmagd verwendet werden. Aus einer Stiftung der Susanna Holl von 1631 erhielten die Bewohner der vier Siechenköbel jeweils 4 Gulden in der Karwoche.

Lit.: Peter Zahn: Die Inschriften der Friedhöfe St. Johannis, St. Rochus und Wöhrd zu Nürnberg, Bd. 3, S. 87, Nr. 3142 und S. 397, Nr. 3964

siehe: Epitaph des Lienhard Fürstenhauer

Location: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnummer 107

photo 2023, Theo Noll

Epitaph für Georg Oertel und seine Frau Susanna sowie für Tobias Holl und seine Frau Susanna Epitaph 1: oben mittig "Faunus oder Wald=männlein mit seinen spitzigen langen Ohren"

Epitaph für Georg Oertel und seine Frau Susanna sowie für Tobias Holl und seine Frau Susanna

1611 1626

Epitaph 1: oben mittig "Faunus oder Wald=männlein mit seinen spitzigen langen Ohren"


Epitaph 1: Georg Oertel und Ehefrau Susanna

Georg Oertel (gest.: 18.02.1611), Handelsmann, war verheiratet mit der aus Augsburg stammenden Susanna Waiblinger (gest. 31.52.1611), Tochter von Hans II. Waiblinger.

Oertel war 1584-1611 Genannter. 1586 verkaufte er um 1350 fl. das Haus Winklerstraße 4 an den Barbier Noa Lichtenberger. Oertel war auch Besitzer eines Hauses auf dem Neuen Bau (Maxplatz 28), das er 1598 gegen das Eckhaus Neue Gasse 16 mit dem Goldschmied Nicolaus Cordier tauschte.

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Epitaph 2: Tobias Holl (gest.: 20.5.1626) und Ehefrau Susanna
Tobias Holl aus Augsburg war der Sohn des Hans Holl und älterer Halbbruder des berühmten Baumeisters Elias Holl. Er war Handelsmann und lebte in Nürnberg, wo er 1588 Susanna, Tochter des Schachtelhändlers Lienhard Fürstenhauer heiratete. Mit seiner Frau errichtete am 4.9.1620 ein Testament, wonach ein Theologiestudent die jährlichen Zinsen aus einem Kapital von 1000 Gulden bis zu fünf Jahre erhalten sollte. Im sechsten Jahr sollten die Zinsen für das Aufdingen eines mittellosen Lehrjungen oder einer armen Dienstmagd verwendet werden. Aus einer Stiftung der Susanna Holl von 1631 erhielten die Bewohner der vier Siechenköbel jeweils 4 Gulden in der Karwoche.

Lit.: Peter Zahn: Die Inschriften der Friedhöfe St. Johannis, St. Rochus und Wöhrd zu Nürnberg, Bd. 3, S. 87, Nr. 3142 und S. 397, Nr. 3964

siehe: Epitaph des Lienhard Fürstenhauer

Location: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnummer 107

photo 2023, Theo Noll

Epitaph für Georg Oertel und seine Frau Susanna sowie für Tobias Holl und seine Frau Susanna Epitaph 1: linkes Wappen mit drei Lilien, untere über einem Dreiberg

Epitaph für Georg Oertel und seine Frau Susanna sowie für Tobias Holl und seine Frau Susanna

1611 1626

Epitaph 1: linkes Wappen mit drei Lilien, untere über einem Dreiberg


Epitaph 1: Georg Oertel und Ehefrau Susanna

Georg Oertel (gest.: 18.02.1611), Handelsmann, war verheiratet mit der aus Augsburg stammenden Susanna Waiblinger (gest. 31.52.1611), Tochter von Hans II. Waiblinger.

Oertel war 1584-1611 Genannter. 1586 verkaufte er um 1350 fl. das Haus Winklerstraße 4 an den Barbier Noa Lichtenberger. Oertel war auch Besitzer eines Hauses auf dem Neuen Bau (Maxplatz 28), das er 1598 gegen das Eckhaus Neue Gasse 16 mit dem Goldschmied Nicolaus Cordier tauschte.

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Epitaph 2: Tobias Holl (gest.: 20.5.1626) und Ehefrau Susanna
Tobias Holl aus Augsburg war der Sohn des Hans Holl und älterer Halbbruder des berühmten Baumeisters Elias Holl. Er war Handelsmann und lebte in Nürnberg, wo er 1588 Susanna, Tochter des Schachtelhändlers Lienhard Fürstenhauer heiratete. Mit seiner Frau errichtete am 4.9.1620 ein Testament, wonach ein Theologiestudent die jährlichen Zinsen aus einem Kapital von 1000 Gulden bis zu fünf Jahre erhalten sollte. Im sechsten Jahr sollten die Zinsen für das Aufdingen eines mittellosen Lehrjungen oder einer armen Dienstmagd verwendet werden. Aus einer Stiftung der Susanna Holl von 1631 erhielten die Bewohner der vier Siechenköbel jeweils 4 Gulden in der Karwoche.

Lit.: Peter Zahn: Die Inschriften der Friedhöfe St. Johannis, St. Rochus und Wöhrd zu Nürnberg, Bd. 3, S. 87, Nr. 3142 und S. 397, Nr. 3964

siehe: Epitaph des Lienhard Fürstenhauer

Location: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnummer 107

photo 2023, Theo Noll

Epitaph für Georg Oertel und seine Frau Susanna sowie für Tobias Holl und seine Frau Susanna Epitaph 1: rechtes Wappen Löwe mit Anker und Sparren

Epitaph für Georg Oertel und seine Frau Susanna sowie für Tobias Holl und seine Frau Susanna

1611 1626

Epitaph 1: rechtes Wappen Löwe mit Anker und Sparren


Epitaph 1: Georg Oertel und Ehefrau Susanna

Georg Oertel (gest.: 18.02.1611), Handelsmann, war verheiratet mit der aus Augsburg stammenden Susanna Waiblinger (gest. 31.52.1611), Tochter von Hans II. Waiblinger.

Oertel war 1584-1611 Genannter. 1586 verkaufte er um 1350 fl. das Haus Winklerstraße 4 an den Barbier Noa Lichtenberger. Oertel war auch Besitzer eines Hauses auf dem Neuen Bau (Maxplatz 28), das er 1598 gegen das Eckhaus Neue Gasse 16 mit dem Goldschmied Nicolaus Cordier tauschte.

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Epitaph 2: Tobias Holl (gest.: 20.5.1626) und Ehefrau Susanna
Tobias Holl aus Augsburg war der Sohn des Hans Holl und älterer Halbbruder des berühmten Baumeisters Elias Holl. Er war Handelsmann und lebte in Nürnberg, wo er 1588 Susanna, Tochter des Schachtelhändlers Lienhard Fürstenhauer heiratete. Mit seiner Frau errichtete am 4.9.1620 ein Testament, wonach ein Theologiestudent die jährlichen Zinsen aus einem Kapital von 1000 Gulden bis zu fünf Jahre erhalten sollte. Im sechsten Jahr sollten die Zinsen für das Aufdingen eines mittellosen Lehrjungen oder einer armen Dienstmagd verwendet werden. Aus einer Stiftung der Susanna Holl von 1631 erhielten die Bewohner der vier Siechenköbel jeweils 4 Gulden in der Karwoche.

Lit.: Peter Zahn: Die Inschriften der Friedhöfe St. Johannis, St. Rochus und Wöhrd zu Nürnberg, Bd. 3, S. 87, Nr. 3142 und S. 397, Nr. 3964

siehe: Epitaph des Lienhard Fürstenhauer

Location: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnummer 107

photo 2023, Theo Noll

Epitaph für Georg Oertel und seine Frau Susanna sowie für Tobias Holl und seine Frau Susanna Epitaph 1:Inschrift

Epitaph für Georg Oertel und seine Frau Susanna sowie für Tobias Holl und seine Frau Susanna

1611 1626

Epitaph 1:Inschrift


Epitaph 1: Georg Oertel und Ehefrau Susanna

Georg Oertel (gest.: 18.02.1611), Handelsmann, war verheiratet mit der aus Augsburg stammenden Susanna Waiblinger (gest. 31.52.1611), Tochter von Hans II. Waiblinger.

Oertel war 1584-1611 Genannter. 1586 verkaufte er um 1350 fl. das Haus Winklerstraße 4 an den Barbier Noa Lichtenberger. Oertel war auch Besitzer eines Hauses auf dem Neuen Bau (Maxplatz 28), das er 1598 gegen das Eckhaus Neue Gasse 16 mit dem Goldschmied Nicolaus Cordier tauschte.

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Epitaph 2: Tobias Holl (gest.: 20.5.1626) und Ehefrau Susanna
Tobias Holl aus Augsburg war der Sohn des Hans Holl und älterer Halbbruder des berühmten Baumeisters Elias Holl. Er war Handelsmann und lebte in Nürnberg, wo er 1588 Susanna, Tochter des Schachtelhändlers Lienhard Fürstenhauer heiratete. Mit seiner Frau errichtete am 4.9.1620 ein Testament, wonach ein Theologiestudent die jährlichen Zinsen aus einem Kapital von 1000 Gulden bis zu fünf Jahre erhalten sollte. Im sechsten Jahr sollten die Zinsen für das Aufdingen eines mittellosen Lehrjungen oder einer armen Dienstmagd verwendet werden. Aus einer Stiftung der Susanna Holl von 1631 erhielten die Bewohner der vier Siechenköbel jeweils 4 Gulden in der Karwoche.

Lit.: Peter Zahn: Die Inschriften der Friedhöfe St. Johannis, St. Rochus und Wöhrd zu Nürnberg, Bd. 3, S. 87, Nr. 3142 und S. 397, Nr. 3964

siehe: Epitaph des Lienhard Fürstenhauer

Location: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnummer 107

photo 2023, Theo Noll

Epitaph für Georg Oertel und seine Frau Susanna sowie für Tobias Holl und seine Frau Susanna Epitaph 2: Tobias Holl und Susanna geb. Fürstenhauer

Epitaph für Georg Oertel und seine Frau Susanna sowie für Tobias Holl und seine Frau Susanna

1611 1626

Epitaph 2: Tobias Holl und Susanna geb. Fürstenhauer


Epitaph 1: Georg Oertel und Ehefrau Susanna

Georg Oertel (gest.: 18.02.1611), Handelsmann, war verheiratet mit der aus Augsburg stammenden Susanna Waiblinger (gest. 31.52.1611), Tochter von Hans II. Waiblinger.

Oertel war 1584-1611 Genannter. 1586 verkaufte er um 1350 fl. das Haus Winklerstraße 4 an den Barbier Noa Lichtenberger. Oertel war auch Besitzer eines Hauses auf dem Neuen Bau (Maxplatz 28), das er 1598 gegen das Eckhaus Neue Gasse 16 mit dem Goldschmied Nicolaus Cordier tauschte.

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Epitaph 2: Tobias Holl (gest.: 20.5.1626) und Ehefrau Susanna
Tobias Holl aus Augsburg war der Sohn des Hans Holl und älterer Halbbruder des berühmten Baumeisters Elias Holl. Er war Handelsmann und lebte in Nürnberg, wo er 1588 Susanna, Tochter des Schachtelhändlers Lienhard Fürstenhauer heiratete. Mit seiner Frau errichtete am 4.9.1620 ein Testament, wonach ein Theologiestudent die jährlichen Zinsen aus einem Kapital von 1000 Gulden bis zu fünf Jahre erhalten sollte. Im sechsten Jahr sollten die Zinsen für das Aufdingen eines mittellosen Lehrjungen oder einer armen Dienstmagd verwendet werden. Aus einer Stiftung der Susanna Holl von 1631 erhielten die Bewohner der vier Siechenköbel jeweils 4 Gulden in der Karwoche.

Lit.: Peter Zahn: Die Inschriften der Friedhöfe St. Johannis, St. Rochus und Wöhrd zu Nürnberg, Bd. 3, S. 87, Nr. 3142 und S. 397, Nr. 3964

siehe: Epitaph des Lienhard Fürstenhauer

Location: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnummer 107

photo 2023, Theo Noll

Epitaph für Georg Oertel und seine Frau Susanna sowie für Tobias Holl und seine Frau Susanna Epitaph 2, GRÜN 2.: Tobias Holl, Auszug aus Joh. Martin Trechsels, Großkopf genannt: "Verneuertes Gedächtnis des nürnbergischen Johannis Kirch Hof ..." , Franckf. & Leipzig 1735

Epitaph für Georg Oertel und seine Frau Susanna sowie für Tobias Holl und seine Frau Susanna

1611 1626

Epitaph 2, GRÜN 2.: Tobias Holl, Auszug aus Joh. Martin Trechsels, Großkopf genannt: "Verneuertes Gedächtnis des nürnbergischen Johannis Kirch Hof ..." , Franckf. & Leipzig 1735


Epitaph 1: Georg Oertel und Ehefrau Susanna

Georg Oertel (gest.: 18.02.1611), Handelsmann, war verheiratet mit der aus Augsburg stammenden Susanna Waiblinger (gest. 31.52.1611), Tochter von Hans II. Waiblinger.

Oertel war 1584-1611 Genannter. 1586 verkaufte er um 1350 fl. das Haus Winklerstraße 4 an den Barbier Noa Lichtenberger. Oertel war auch Besitzer eines Hauses auf dem Neuen Bau (Maxplatz 28), das er 1598 gegen das Eckhaus Neue Gasse 16 mit dem Goldschmied Nicolaus Cordier tauschte.

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Epitaph 2: Tobias Holl (gest.: 20.5.1626) und Ehefrau Susanna
Tobias Holl aus Augsburg war der Sohn des Hans Holl und älterer Halbbruder des berühmten Baumeisters Elias Holl. Er war Handelsmann und lebte in Nürnberg, wo er 1588 Susanna, Tochter des Schachtelhändlers Lienhard Fürstenhauer heiratete. Mit seiner Frau errichtete am 4.9.1620 ein Testament, wonach ein Theologiestudent die jährlichen Zinsen aus einem Kapital von 1000 Gulden bis zu fünf Jahre erhalten sollte. Im sechsten Jahr sollten die Zinsen für das Aufdingen eines mittellosen Lehrjungen oder einer armen Dienstmagd verwendet werden. Aus einer Stiftung der Susanna Holl von 1631 erhielten die Bewohner der vier Siechenköbel jeweils 4 Gulden in der Karwoche.

Lit.: Peter Zahn: Die Inschriften der Friedhöfe St. Johannis, St. Rochus und Wöhrd zu Nürnberg, Bd. 3, S. 87, Nr. 3142 und S. 397, Nr. 3964

siehe: Epitaph des Lienhard Fürstenhauer

Location: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnummer 107

photo 2023, Theo Noll

Epitaph für Georg Oertel und seine Frau Susanna sowie für Tobias Holl und seine Frau Susanna Epitaph 2, umlaufende Inschrift

Epitaph für Georg Oertel und seine Frau Susanna sowie für Tobias Holl und seine Frau Susanna

1611 1626

Epitaph 2, umlaufende Inschrift


Epitaph 1: Georg Oertel und Ehefrau Susanna

Georg Oertel (gest.: 18.02.1611), Handelsmann, war verheiratet mit der aus Augsburg stammenden Susanna Waiblinger (gest. 31.52.1611), Tochter von Hans II. Waiblinger.

Oertel war 1584-1611 Genannter. 1586 verkaufte er um 1350 fl. das Haus Winklerstraße 4 an den Barbier Noa Lichtenberger. Oertel war auch Besitzer eines Hauses auf dem Neuen Bau (Maxplatz 28), das er 1598 gegen das Eckhaus Neue Gasse 16 mit dem Goldschmied Nicolaus Cordier tauschte.

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Epitaph 2: Tobias Holl (gest.: 20.5.1626) und Ehefrau Susanna
Tobias Holl aus Augsburg war der Sohn des Hans Holl und älterer Halbbruder des berühmten Baumeisters Elias Holl. Er war Handelsmann und lebte in Nürnberg, wo er 1588 Susanna, Tochter des Schachtelhändlers Lienhard Fürstenhauer heiratete. Mit seiner Frau errichtete am 4.9.1620 ein Testament, wonach ein Theologiestudent die jährlichen Zinsen aus einem Kapital von 1000 Gulden bis zu fünf Jahre erhalten sollte. Im sechsten Jahr sollten die Zinsen für das Aufdingen eines mittellosen Lehrjungen oder einer armen Dienstmagd verwendet werden. Aus einer Stiftung der Susanna Holl von 1631 erhielten die Bewohner der vier Siechenköbel jeweils 4 Gulden in der Karwoche.

Lit.: Peter Zahn: Die Inschriften der Friedhöfe St. Johannis, St. Rochus und Wöhrd zu Nürnberg, Bd. 3, S. 87, Nr. 3142 und S. 397, Nr. 3964

siehe: Epitaph des Lienhard Fürstenhauer

Location: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnummer 107

photo 2023, Theo Noll

Epitaph für Georg Oertel und seine Frau Susanna sowie für Tobias Holl und seine Frau Susanna Epitaph 2, umlaufende Inschrift

Epitaph für Georg Oertel und seine Frau Susanna sowie für Tobias Holl und seine Frau Susanna

1611 1626

Epitaph 2, umlaufende Inschrift


Epitaph 1: Georg Oertel und Ehefrau Susanna

Georg Oertel (gest.: 18.02.1611), Handelsmann, war verheiratet mit der aus Augsburg stammenden Susanna Waiblinger (gest. 31.52.1611), Tochter von Hans II. Waiblinger.

Oertel war 1584-1611 Genannter. 1586 verkaufte er um 1350 fl. das Haus Winklerstraße 4 an den Barbier Noa Lichtenberger. Oertel war auch Besitzer eines Hauses auf dem Neuen Bau (Maxplatz 28), das er 1598 gegen das Eckhaus Neue Gasse 16 mit dem Goldschmied Nicolaus Cordier tauschte.

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Epitaph 2: Tobias Holl (gest.: 20.5.1626) und Ehefrau Susanna
Tobias Holl aus Augsburg war der Sohn des Hans Holl und älterer Halbbruder des berühmten Baumeisters Elias Holl. Er war Handelsmann und lebte in Nürnberg, wo er 1588 Susanna, Tochter des Schachtelhändlers Lienhard Fürstenhauer heiratete. Mit seiner Frau errichtete am 4.9.1620 ein Testament, wonach ein Theologiestudent die jährlichen Zinsen aus einem Kapital von 1000 Gulden bis zu fünf Jahre erhalten sollte. Im sechsten Jahr sollten die Zinsen für das Aufdingen eines mittellosen Lehrjungen oder einer armen Dienstmagd verwendet werden. Aus einer Stiftung der Susanna Holl von 1631 erhielten die Bewohner der vier Siechenköbel jeweils 4 Gulden in der Karwoche.

Lit.: Peter Zahn: Die Inschriften der Friedhöfe St. Johannis, St. Rochus und Wöhrd zu Nürnberg, Bd. 3, S. 87, Nr. 3142 und S. 397, Nr. 3964

siehe: Epitaph des Lienhard Fürstenhauer

Location: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnummer 107

photo 2023, Theo Noll

Epitaph für Georg Oertel und seine Frau Susanna sowie für Tobias Holl und seine Frau Susanna Epitaph 2: Doppelwappen: Wappen der Holl (Fuchs mit Gans im Maul) und die Hausmarke für die Fürstenhauer

Epitaph für Georg Oertel und seine Frau Susanna sowie für Tobias Holl und seine Frau Susanna

1611 1626

Epitaph 2: Doppelwappen: Wappen der Holl (Fuchs mit Gans im Maul) und die Hausmarke für die Fürstenhauer


Epitaph 1: Georg Oertel und Ehefrau Susanna

Georg Oertel (gest.: 18.02.1611), Handelsmann, war verheiratet mit der aus Augsburg stammenden Susanna Waiblinger (gest. 31.52.1611), Tochter von Hans II. Waiblinger.

Oertel war 1584-1611 Genannter. 1586 verkaufte er um 1350 fl. das Haus Winklerstraße 4 an den Barbier Noa Lichtenberger. Oertel war auch Besitzer eines Hauses auf dem Neuen Bau (Maxplatz 28), das er 1598 gegen das Eckhaus Neue Gasse 16 mit dem Goldschmied Nicolaus Cordier tauschte.

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Epitaph 2: Tobias Holl (gest.: 20.5.1626) und Ehefrau Susanna
Tobias Holl aus Augsburg war der Sohn des Hans Holl und älterer Halbbruder des berühmten Baumeisters Elias Holl. Er war Handelsmann und lebte in Nürnberg, wo er 1588 Susanna, Tochter des Schachtelhändlers Lienhard Fürstenhauer heiratete. Mit seiner Frau errichtete am 4.9.1620 ein Testament, wonach ein Theologiestudent die jährlichen Zinsen aus einem Kapital von 1000 Gulden bis zu fünf Jahre erhalten sollte. Im sechsten Jahr sollten die Zinsen für das Aufdingen eines mittellosen Lehrjungen oder einer armen Dienstmagd verwendet werden. Aus einer Stiftung der Susanna Holl von 1631 erhielten die Bewohner der vier Siechenköbel jeweils 4 Gulden in der Karwoche.

Lit.: Peter Zahn: Die Inschriften der Friedhöfe St. Johannis, St. Rochus und Wöhrd zu Nürnberg, Bd. 3, S. 87, Nr. 3142 und S. 397, Nr. 3964

siehe: Epitaph des Lienhard Fürstenhauer

Location: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnummer 107

photo 2023, Theo Noll

Epitaph für Georg Oertel und seine Frau Susanna sowie für Tobias Holl und seine Frau Susanna Epitaph 2: Helm mit Helmzier (Fuchs mit Gans im Maul zwischen zwei Flügeln)

Epitaph für Georg Oertel und seine Frau Susanna sowie für Tobias Holl und seine Frau Susanna

1611 1626

Epitaph 2: Helm mit Helmzier (Fuchs mit Gans im Maul zwischen zwei Flügeln)


Epitaph 1: Georg Oertel und Ehefrau Susanna

Georg Oertel (gest.: 18.02.1611), Handelsmann, war verheiratet mit der aus Augsburg stammenden Susanna Waiblinger (gest. 31.52.1611), Tochter von Hans II. Waiblinger.

Oertel war 1584-1611 Genannter. 1586 verkaufte er um 1350 fl. das Haus Winklerstraße 4 an den Barbier Noa Lichtenberger. Oertel war auch Besitzer eines Hauses auf dem Neuen Bau (Maxplatz 28), das er 1598 gegen das Eckhaus Neue Gasse 16 mit dem Goldschmied Nicolaus Cordier tauschte.

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Epitaph 2: Tobias Holl (gest.: 20.5.1626) und Ehefrau Susanna
Tobias Holl aus Augsburg war der Sohn des Hans Holl und älterer Halbbruder des berühmten Baumeisters Elias Holl. Er war Handelsmann und lebte in Nürnberg, wo er 1588 Susanna, Tochter des Schachtelhändlers Lienhard Fürstenhauer heiratete. Mit seiner Frau errichtete am 4.9.1620 ein Testament, wonach ein Theologiestudent die jährlichen Zinsen aus einem Kapital von 1000 Gulden bis zu fünf Jahre erhalten sollte. Im sechsten Jahr sollten die Zinsen für das Aufdingen eines mittellosen Lehrjungen oder einer armen Dienstmagd verwendet werden. Aus einer Stiftung der Susanna Holl von 1631 erhielten die Bewohner der vier Siechenköbel jeweils 4 Gulden in der Karwoche.

Lit.: Peter Zahn: Die Inschriften der Friedhöfe St. Johannis, St. Rochus und Wöhrd zu Nürnberg, Bd. 3, S. 87, Nr. 3142 und S. 397, Nr. 3964

siehe: Epitaph des Lienhard Fürstenhauer

Location: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnummer 107

photo 2023, Theo Noll

Epitaph für Georg Oertel und seine Frau Susanna sowie für Tobias Holl und seine Frau Susanna Epitaph 2: links Wappen der Holl (Fuchs mit Gans im Maul), rechts die Hausmarke für die Fürstenhauer

Epitaph für Georg Oertel und seine Frau Susanna sowie für Tobias Holl und seine Frau Susanna

1611 1626

Epitaph 2: links Wappen der Holl (Fuchs mit Gans im Maul), rechts die Hausmarke für die Fürstenhauer


Epitaph 1: Georg Oertel und Ehefrau Susanna

Georg Oertel (gest.: 18.02.1611), Handelsmann, war verheiratet mit der aus Augsburg stammenden Susanna Waiblinger (gest. 31.52.1611), Tochter von Hans II. Waiblinger.

Oertel war 1584-1611 Genannter. 1586 verkaufte er um 1350 fl. das Haus Winklerstraße 4 an den Barbier Noa Lichtenberger. Oertel war auch Besitzer eines Hauses auf dem Neuen Bau (Maxplatz 28), das er 1598 gegen das Eckhaus Neue Gasse 16 mit dem Goldschmied Nicolaus Cordier tauschte.

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Epitaph 2: Tobias Holl (gest.: 20.5.1626) und Ehefrau Susanna
Tobias Holl aus Augsburg war der Sohn des Hans Holl und älterer Halbbruder des berühmten Baumeisters Elias Holl. Er war Handelsmann und lebte in Nürnberg, wo er 1588 Susanna, Tochter des Schachtelhändlers Lienhard Fürstenhauer heiratete. Mit seiner Frau errichtete am 4.9.1620 ein Testament, wonach ein Theologiestudent die jährlichen Zinsen aus einem Kapital von 1000 Gulden bis zu fünf Jahre erhalten sollte. Im sechsten Jahr sollten die Zinsen für das Aufdingen eines mittellosen Lehrjungen oder einer armen Dienstmagd verwendet werden. Aus einer Stiftung der Susanna Holl von 1631 erhielten die Bewohner der vier Siechenköbel jeweils 4 Gulden in der Karwoche.

Lit.: Peter Zahn: Die Inschriften der Friedhöfe St. Johannis, St. Rochus und Wöhrd zu Nürnberg, Bd. 3, S. 87, Nr. 3142 und S. 397, Nr. 3964

siehe: Epitaph des Lienhard Fürstenhauer

Location: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grabnummer 107

photo 2023, Theo Noll

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