"Für die Klarakirche in Nürnberg waren im Jahre 1919 drei Altäre in Auftrag gegeben. Einige entzückende liebreizende Engelchen, eine groß in den Flächen komponierte Stigmatisation des hl. Franziskus, zwei kantig herbe Reliefs des hl. Augustinus und Thomas von Aquin und vor allem die schöne Statue der hl. Klara seien davon genannt." (Georg Lill, Max Heilmaier ein deutscher Bildhauer, München, 1922).

„Zwei ganz reizende Figuren eines geflügelten, Laute schlagenden und Dudelsack blasenden Engleins aus Holz (60 cm hoch) sind für den Hochaltar der Klarakirche in Nürnberg bestimmt. Die Stadt Peter Vischers und des Sebaldusgrabes mit den frischesten Puttengestalten der altdeutschen Kunst mag nicht ohne Einfluß auf Heilmaier geblieben sein, jedenfalls wäre aber dann auch dieser Einfluß völlig frei verarbeitet und ein Stück gerade seiner naiven und kinderliebenden Seele in diese ganz ihrem Spiel hingegebenen Englein hineingelegt, denen das kurze Röcklein wie auch beim Dudelsackbläser selbst das Barett zu den heraldisch stilisierten Flügeln vorzüglich steht“ (Friedrich Haack: Neue Werke von Max Heilmaier, in: Kunst und Handwerk 70 (1920), S. 93)

"Für die Klarakirche in Nürnberg waren im Jahre 1919 drei Altäre in Auftrag gegeben. Einige entzückende liebreizende Engelchen, eine groß in den Flächen komponierte Stigmatisation des hl. Franziskus, zwei kantig herbe Reliefs des hl. Augustinus und Thomas von Aquin und vor allem die schöne Statue der hl. Klara seien davon genannt." (Georg Lill, Max Heilmaier ein deutscher Bildhauer, München, 1922).

„Zwei ganz reizende Figuren eines geflügelten, Laute schlagenden und Dudelsack blasenden Engleins aus Holz (60 cm hoch) sind für den Hochaltar der Klarakirche in Nürnberg bestimmt. Die Stadt Peter Vischers und des Sebaldusgrabes mit den frischesten Puttengestalten der altdeutschen Kunst mag nicht ohne Einfluß auf Heilmaier geblieben sein, jedenfalls wäre aber dann auch dieser Einfluß völlig frei verarbeitet und ein Stück gerade seiner naiven und kinderliebenden Seele in diese ganz ihrem Spiel hingegebenen Englein hineingelegt, denen das kurze Röcklein wie auch beim Dudelsackbläser selbst das Barett zu den heraldisch stilisierten Flügeln vorzüglich steht“ (Friedrich Haack: Neue Werke von Max Heilmaier, in: Kunst und Handwerk 70 (1920), S. 93)