1921
Gesamtansicht
1914 VNSEREN TOTEN HELDEN 1918
- Gymnasialturnlehrer
- Die Lehramtspraktikanten
- Schüler aus den Jahrgängen 1914, 1915, 1916, 1917, 1918 und 1919
Ein sterbender Krieger mit Schild und Schwert lehnt unterhalb der Namenliste
NOLITE • DOLERE HOC • FACIENDUM • FUIT
_________________________________
DEN IM II. WELTKRIEG GEFALLENEN
LEHRERN UND SCHÜLERN
DES MELANCHTHONGYMNASIUMS
GILT UNSER TREUES GEDENKEN
Kastalia
Der Theologe Wolfgang Trillhaas (1903-1995), der 1913-1922 Schüler am Melanchthongymnasium war, erwähnt das Denkmal in seiner Ostermontagspredigt über Emmaus (Lukas 24,13-35):
[…] Ich muß bei dieser Stelle daran denken, wie nach dem ersten Weltkrieg in dem Gymnasium, das ich besuchte, eine Kriegergedenktafel errichtet wurde. Ein gefallener Krieger, dem der Speer aus der Hand fällt, ist darauf dargestellt. Oben drüber stand: Nolite dolere, hoc faciendum fuit. Weinet nicht, es mußte sein! Wir wissen, daß das die Überzeugung vieler ist. Wir wissen aber auch, daß über solche Notwendigkeiten andere Menschen wieder anders denken. Manche Frauen und Mütter haben gerade solche Notwendigkeit in Zweifel gezogen. Viele Menschen, die eine untadelige vaterländische Gesinnung gehabt haben, haben sich zu dieser Überzeugung nicht hindurchringen können: es mußte sein! Wir verstehen an diesem Vergleich, was es heißt, daß hier einer diesen bis ins Fundament enttäuschten Jüngern unter der Erinnerung an die Heilige Schrift klarzumachen vermag: „es mußte sein!“ Einer wandelt die Erschütterung der Jünger um in die Gewißheit: Christus mußte solches leiden. Es gab für Christus keinen anderen Weg. Das ist etwas anderes, als wenn eine solche Behauptung von Menschen auf eine Marmortafel geschrieben wird […] (Wolfgang Trillhaas: Von den Geheimnissen Gottes. Predigten, Göttingen 1956, S. 41).
Location: Nürnberg, Melanchthon Gymnasium, Eingangshalle, westliche Seitenwand
Design: Heilmaier, Max
photo 2016, Pablo de la Riestra
1921
Auflistung der Gefallenen und im Schild des Kriegers die Künstlersignatur
1914 VNSEREN TOTEN HELDEN 1918
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- Die Lehramtspraktikanten
- Schüler aus den Jahrgängen 1914, 1915, 1916, 1917, 1918 und 1919
Ein sterbender Krieger mit Schild und Schwert lehnt unterhalb der Namenliste
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DEN IM II. WELTKRIEG GEFALLENEN
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DES MELANCHTHONGYMNASIUMS
GILT UNSER TREUES GEDENKEN
Kastalia
Der Theologe Wolfgang Trillhaas (1903-1995), der 1913-1922 Schüler am Melanchthongymnasium war, erwähnt das Denkmal in seiner Ostermontagspredigt über Emmaus (Lukas 24,13-35):
[…] Ich muß bei dieser Stelle daran denken, wie nach dem ersten Weltkrieg in dem Gymnasium, das ich besuchte, eine Kriegergedenktafel errichtet wurde. Ein gefallener Krieger, dem der Speer aus der Hand fällt, ist darauf dargestellt. Oben drüber stand: Nolite dolere, hoc faciendum fuit. Weinet nicht, es mußte sein! Wir wissen, daß das die Überzeugung vieler ist. Wir wissen aber auch, daß über solche Notwendigkeiten andere Menschen wieder anders denken. Manche Frauen und Mütter haben gerade solche Notwendigkeit in Zweifel gezogen. Viele Menschen, die eine untadelige vaterländische Gesinnung gehabt haben, haben sich zu dieser Überzeugung nicht hindurchringen können: es mußte sein! Wir verstehen an diesem Vergleich, was es heißt, daß hier einer diesen bis ins Fundament enttäuschten Jüngern unter der Erinnerung an die Heilige Schrift klarzumachen vermag: „es mußte sein!“ Einer wandelt die Erschütterung der Jünger um in die Gewißheit: Christus mußte solches leiden. Es gab für Christus keinen anderen Weg. Das ist etwas anderes, als wenn eine solche Behauptung von Menschen auf eine Marmortafel geschrieben wird […] (Wolfgang Trillhaas: Von den Geheimnissen Gottes. Predigten, Göttingen 1956, S. 41).
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Design: Heilmaier, Max
photo 2016, Theo Noll
1921
sterbender Krieger über der lateinischen Inschrift
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- Die Lehramtspraktikanten
- Schüler aus den Jahrgängen 1914, 1915, 1916, 1917, 1918 und 1919
Ein sterbender Krieger mit Schild und Schwert lehnt unterhalb der Namenliste
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DEN IM II. WELTKRIEG GEFALLENEN
LEHRERN UND SCHÜLERN
DES MELANCHTHONGYMNASIUMS
GILT UNSER TREUES GEDENKEN
Kastalia
Der Theologe Wolfgang Trillhaas (1903-1995), der 1913-1922 Schüler am Melanchthongymnasium war, erwähnt das Denkmal in seiner Ostermontagspredigt über Emmaus (Lukas 24,13-35):
[…] Ich muß bei dieser Stelle daran denken, wie nach dem ersten Weltkrieg in dem Gymnasium, das ich besuchte, eine Kriegergedenktafel errichtet wurde. Ein gefallener Krieger, dem der Speer aus der Hand fällt, ist darauf dargestellt. Oben drüber stand: Nolite dolere, hoc faciendum fuit. Weinet nicht, es mußte sein! Wir wissen, daß das die Überzeugung vieler ist. Wir wissen aber auch, daß über solche Notwendigkeiten andere Menschen wieder anders denken. Manche Frauen und Mütter haben gerade solche Notwendigkeit in Zweifel gezogen. Viele Menschen, die eine untadelige vaterländische Gesinnung gehabt haben, haben sich zu dieser Überzeugung nicht hindurchringen können: es mußte sein! Wir verstehen an diesem Vergleich, was es heißt, daß hier einer diesen bis ins Fundament enttäuschten Jüngern unter der Erinnerung an die Heilige Schrift klarzumachen vermag: „es mußte sein!“ Einer wandelt die Erschütterung der Jünger um in die Gewißheit: Christus mußte solches leiden. Es gab für Christus keinen anderen Weg. Das ist etwas anderes, als wenn eine solche Behauptung von Menschen auf eine Marmortafel geschrieben wird […] (Wolfgang Trillhaas: Von den Geheimnissen Gottes. Predigten, Göttingen 1956, S. 41).
Location: Nürnberg, Melanchthon Gymnasium, Eingangshalle, westliche Seitenwand
Design: Heilmaier, Max
photo 2016, Pablo de la Riestra
1921
Bildvergleich mit dem Sterbenden Gallier, einer antiken römischen Marmor-Kopie
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DES MELANCHTHONGYMNASIUMS
GILT UNSER TREUES GEDENKEN
Kastalia
Der Theologe Wolfgang Trillhaas (1903-1995), der 1913-1922 Schüler am Melanchthongymnasium war, erwähnt das Denkmal in seiner Ostermontagspredigt über Emmaus (Lukas 24,13-35):
[…] Ich muß bei dieser Stelle daran denken, wie nach dem ersten Weltkrieg in dem Gymnasium, das ich besuchte, eine Kriegergedenktafel errichtet wurde. Ein gefallener Krieger, dem der Speer aus der Hand fällt, ist darauf dargestellt. Oben drüber stand: Nolite dolere, hoc faciendum fuit. Weinet nicht, es mußte sein! Wir wissen, daß das die Überzeugung vieler ist. Wir wissen aber auch, daß über solche Notwendigkeiten andere Menschen wieder anders denken. Manche Frauen und Mütter haben gerade solche Notwendigkeit in Zweifel gezogen. Viele Menschen, die eine untadelige vaterländische Gesinnung gehabt haben, haben sich zu dieser Überzeugung nicht hindurchringen können: es mußte sein! Wir verstehen an diesem Vergleich, was es heißt, daß hier einer diesen bis ins Fundament enttäuschten Jüngern unter der Erinnerung an die Heilige Schrift klarzumachen vermag: „es mußte sein!“ Einer wandelt die Erschütterung der Jünger um in die Gewißheit: Christus mußte solches leiden. Es gab für Christus keinen anderen Weg. Das ist etwas anderes, als wenn eine solche Behauptung von Menschen auf eine Marmortafel geschrieben wird […] (Wolfgang Trillhaas: Von den Geheimnissen Gottes. Predigten, Göttingen 1956, S. 41).
Location: Nürnberg, Melanchthon Gymnasium, Eingangshalle, westliche Seitenwand
Design: Heilmaier, Max
photo 2016, Pablo de la Riestra
1921
Detailansicht, rechts auf der Innenseite des Schildes die Künstlersignatur und Datierung
1914 VNSEREN TOTEN HELDEN 1918
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Ein sterbender Krieger mit Schild und Schwert lehnt unterhalb der Namenliste
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DEN IM II. WELTKRIEG GEFALLENEN
LEHRERN UND SCHÜLERN
DES MELANCHTHONGYMNASIUMS
GILT UNSER TREUES GEDENKEN
Kastalia
Der Theologe Wolfgang Trillhaas (1903-1995), der 1913-1922 Schüler am Melanchthongymnasium war, erwähnt das Denkmal in seiner Ostermontagspredigt über Emmaus (Lukas 24,13-35):
[…] Ich muß bei dieser Stelle daran denken, wie nach dem ersten Weltkrieg in dem Gymnasium, das ich besuchte, eine Kriegergedenktafel errichtet wurde. Ein gefallener Krieger, dem der Speer aus der Hand fällt, ist darauf dargestellt. Oben drüber stand: Nolite dolere, hoc faciendum fuit. Weinet nicht, es mußte sein! Wir wissen, daß das die Überzeugung vieler ist. Wir wissen aber auch, daß über solche Notwendigkeiten andere Menschen wieder anders denken. Manche Frauen und Mütter haben gerade solche Notwendigkeit in Zweifel gezogen. Viele Menschen, die eine untadelige vaterländische Gesinnung gehabt haben, haben sich zu dieser Überzeugung nicht hindurchringen können: es mußte sein! Wir verstehen an diesem Vergleich, was es heißt, daß hier einer diesen bis ins Fundament enttäuschten Jüngern unter der Erinnerung an die Heilige Schrift klarzumachen vermag: „es mußte sein!“ Einer wandelt die Erschütterung der Jünger um in die Gewißheit: Christus mußte solches leiden. Es gab für Christus keinen anderen Weg. Das ist etwas anderes, als wenn eine solche Behauptung von Menschen auf eine Marmortafel geschrieben wird […] (Wolfgang Trillhaas: Von den Geheimnissen Gottes. Predigten, Göttingen 1956, S. 41).
Location: Nürnberg, Melanchthon Gymnasium, Eingangshalle, westliche Seitenwand
Design: Heilmaier, Max
photo 2016, Theo Noll
1921
untere Inschrift von 1954 vom Literarischen Kranz „Kastalia“ am Melanchthon-Gymnasium in Nürnberg
1914 VNSEREN TOTEN HELDEN 1918
- Gymnasialturnlehrer
- Die Lehramtspraktikanten
- Schüler aus den Jahrgängen 1914, 1915, 1916, 1917, 1918 und 1919
Ein sterbender Krieger mit Schild und Schwert lehnt unterhalb der Namenliste
NOLITE • DOLERE HOC • FACIENDUM • FUIT
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DEN IM II. WELTKRIEG GEFALLENEN
LEHRERN UND SCHÜLERN
DES MELANCHTHONGYMNASIUMS
GILT UNSER TREUES GEDENKEN
Kastalia
Der Theologe Wolfgang Trillhaas (1903-1995), der 1913-1922 Schüler am Melanchthongymnasium war, erwähnt das Denkmal in seiner Ostermontagspredigt über Emmaus (Lukas 24,13-35):
[…] Ich muß bei dieser Stelle daran denken, wie nach dem ersten Weltkrieg in dem Gymnasium, das ich besuchte, eine Kriegergedenktafel errichtet wurde. Ein gefallener Krieger, dem der Speer aus der Hand fällt, ist darauf dargestellt. Oben drüber stand: Nolite dolere, hoc faciendum fuit. Weinet nicht, es mußte sein! Wir wissen, daß das die Überzeugung vieler ist. Wir wissen aber auch, daß über solche Notwendigkeiten andere Menschen wieder anders denken. Manche Frauen und Mütter haben gerade solche Notwendigkeit in Zweifel gezogen. Viele Menschen, die eine untadelige vaterländische Gesinnung gehabt haben, haben sich zu dieser Überzeugung nicht hindurchringen können: es mußte sein! Wir verstehen an diesem Vergleich, was es heißt, daß hier einer diesen bis ins Fundament enttäuschten Jüngern unter der Erinnerung an die Heilige Schrift klarzumachen vermag: „es mußte sein!“ Einer wandelt die Erschütterung der Jünger um in die Gewißheit: Christus mußte solches leiden. Es gab für Christus keinen anderen Weg. Das ist etwas anderes, als wenn eine solche Behauptung von Menschen auf eine Marmortafel geschrieben wird […] (Wolfgang Trillhaas: Von den Geheimnissen Gottes. Predigten, Göttingen 1956, S. 41).
Location: Nürnberg, Melanchthon Gymnasium, Eingangshalle, westliche Seitenwand
Design: Heilmaier, Max
photo 2016, Pablo de la Riestra
1921
untere Inschrift von 1954 vom Literarischen Kranz „Kastalia“ am Melanchthon-Gymnasium in Nürnberg
1914 VNSEREN TOTEN HELDEN 1918
- Gymnasialturnlehrer
- Die Lehramtspraktikanten
- Schüler aus den Jahrgängen 1914, 1915, 1916, 1917, 1918 und 1919
Ein sterbender Krieger mit Schild und Schwert lehnt unterhalb der Namenliste
NOLITE • DOLERE HOC • FACIENDUM • FUIT
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DEN IM II. WELTKRIEG GEFALLENEN
LEHRERN UND SCHÜLERN
DES MELANCHTHONGYMNASIUMS
GILT UNSER TREUES GEDENKEN
Kastalia
Der Theologe Wolfgang Trillhaas (1903-1995), der 1913-1922 Schüler am Melanchthongymnasium war, erwähnt das Denkmal in seiner Ostermontagspredigt über Emmaus (Lukas 24,13-35):
[…] Ich muß bei dieser Stelle daran denken, wie nach dem ersten Weltkrieg in dem Gymnasium, das ich besuchte, eine Kriegergedenktafel errichtet wurde. Ein gefallener Krieger, dem der Speer aus der Hand fällt, ist darauf dargestellt. Oben drüber stand: Nolite dolere, hoc faciendum fuit. Weinet nicht, es mußte sein! Wir wissen, daß das die Überzeugung vieler ist. Wir wissen aber auch, daß über solche Notwendigkeiten andere Menschen wieder anders denken. Manche Frauen und Mütter haben gerade solche Notwendigkeit in Zweifel gezogen. Viele Menschen, die eine untadelige vaterländische Gesinnung gehabt haben, haben sich zu dieser Überzeugung nicht hindurchringen können: es mußte sein! Wir verstehen an diesem Vergleich, was es heißt, daß hier einer diesen bis ins Fundament enttäuschten Jüngern unter der Erinnerung an die Heilige Schrift klarzumachen vermag: „es mußte sein!“ Einer wandelt die Erschütterung der Jünger um in die Gewißheit: Christus mußte solches leiden. Es gab für Christus keinen anderen Weg. Das ist etwas anderes, als wenn eine solche Behauptung von Menschen auf eine Marmortafel geschrieben wird […] (Wolfgang Trillhaas: Von den Geheimnissen Gottes. Predigten, Göttingen 1956, S. 41).
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