1702
Lage im Gräberfeld
Epitaph des Bankiers Wolf Magnus Schweyer (1641-1701). Schweyer war mit Anna Maria, einer Schwester von Magnus Daniel Omeis (1646-1708), Professor der Moral und Rhetorik in Altdorf und ab 1697 Ordenspräses des Pegnesischen Blumenordens, verheiratet. Er und seine Frau wurden in den Blumenorden aufgenommen, dabei erhielt er den Ordensnamen Lycidas, Anna Maria den Namen Amorillis (https://www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=1212880455). Von seinem Vater, dem Wein- und Lederhändler Magnus Schweyer, erbte Wolf Magnus 1684 das Haus Weintraubengasse 2 (das spätere Hotel Krokodil), in dem sich eine Carlo Brentano zugeschriebene Stuckdecke befand. Für dieses Anwesen ließ Wolf Magnus Schweyer 1701 vom Schreiner Hans Heinrich Beer ein Chörlein mit gesprengtem Dreiecksgiebel bauen, in dessen Lücke sich die Büste eines Kriegers erhob. Das Chörlein wurde im 2. Weltkrieg leicht beschädigt und später eingelagert (Erich Mulzer: Nürnberger Erker und Chörlein. Ihr Wesen und ihre Entwicklung, dargestellt an den noch vorhandenen Beispielen, 1965, S. 218).
Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung hat die Sanierung und Ergänzung des barocken Epitaphs für Wolf Magnus Schweyer mit 12.000 Euro finanziert.
Epitaphien-Künstler und Restaurator Thomas Haydn hat hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur ein weiteres Epitaph vor dem Verfall gerettet, er hat auch fehlende Teile ergänzt und damit das Kunstwerk wieder vervollständigt.
(Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung / Sven Heublein)
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In der Beschreibung von Trechsel (Frankfurt und Leipzig 1735) ist noch zu lesen:
"... und unten hangen an der Helm=Deck noch zwei Neben=Schildgen, dessen
Rechtes 2. in Form eines Andreas=Creutzes übereinander gelegte Fische. Das lincke aber
so quadriret, im ersten und vierdten Viertel ein schwebendes Creutz, und im 2ten und 3ten einen Lorbeerkranz führet."
Location: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grab E 355
Realization: Haydn, Thomas
photo 2022, Theo Noll
1702
Ansicht von Nordost
Epitaph des Bankiers Wolf Magnus Schweyer (1641-1701). Schweyer war mit Anna Maria, einer Schwester von Magnus Daniel Omeis (1646-1708), Professor der Moral und Rhetorik in Altdorf und ab 1697 Ordenspräses des Pegnesischen Blumenordens, verheiratet. Er und seine Frau wurden in den Blumenorden aufgenommen, dabei erhielt er den Ordensnamen Lycidas, Anna Maria den Namen Amorillis (https://www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=1212880455). Von seinem Vater, dem Wein- und Lederhändler Magnus Schweyer, erbte Wolf Magnus 1684 das Haus Weintraubengasse 2 (das spätere Hotel Krokodil), in dem sich eine Carlo Brentano zugeschriebene Stuckdecke befand. Für dieses Anwesen ließ Wolf Magnus Schweyer 1701 vom Schreiner Hans Heinrich Beer ein Chörlein mit gesprengtem Dreiecksgiebel bauen, in dessen Lücke sich die Büste eines Kriegers erhob. Das Chörlein wurde im 2. Weltkrieg leicht beschädigt und später eingelagert (Erich Mulzer: Nürnberger Erker und Chörlein. Ihr Wesen und ihre Entwicklung, dargestellt an den noch vorhandenen Beispielen, 1965, S. 218).
Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung hat die Sanierung und Ergänzung des barocken Epitaphs für Wolf Magnus Schweyer mit 12.000 Euro finanziert.
Epitaphien-Künstler und Restaurator Thomas Haydn hat hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur ein weiteres Epitaph vor dem Verfall gerettet, er hat auch fehlende Teile ergänzt und damit das Kunstwerk wieder vervollständigt.
(Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung / Sven Heublein)
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In der Beschreibung von Trechsel (Frankfurt und Leipzig 1735) ist noch zu lesen:
"... und unten hangen an der Helm=Deck noch zwei Neben=Schildgen, dessen
Rechtes 2. in Form eines Andreas=Creutzes übereinander gelegte Fische. Das lincke aber
so quadriret, im ersten und vierdten Viertel ein schwebendes Creutz, und im 2ten und 3ten einen Lorbeerkranz führet."
Location: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grab E 355
Realization: Haydn, Thomas
photo 2022, Theo Noll
1702
Epitaph des Bankiers Wolf Magnus Schweyer (1641-1701). Schweyer war mit Anna Maria, einer Schwester von Magnus Daniel Omeis (1646-1708), Professor der Moral und Rhetorik in Altdorf und ab 1697 Ordenspräses des Pegnesischen Blumenordens, verheiratet. Er und seine Frau wurden in den Blumenorden aufgenommen, dabei erhielt er den Ordensnamen Lycidas, Anna Maria den Namen Amorillis (https://www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=1212880455). Von seinem Vater, dem Wein- und Lederhändler Magnus Schweyer, erbte Wolf Magnus 1684 das Haus Weintraubengasse 2 (das spätere Hotel Krokodil), in dem sich eine Carlo Brentano zugeschriebene Stuckdecke befand. Für dieses Anwesen ließ Wolf Magnus Schweyer 1701 vom Schreiner Hans Heinrich Beer ein Chörlein mit gesprengtem Dreiecksgiebel bauen, in dessen Lücke sich die Büste eines Kriegers erhob. Das Chörlein wurde im 2. Weltkrieg leicht beschädigt und später eingelagert (Erich Mulzer: Nürnberger Erker und Chörlein. Ihr Wesen und ihre Entwicklung, dargestellt an den noch vorhandenen Beispielen, 1965, S. 218).
Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung hat die Sanierung und Ergänzung des barocken Epitaphs für Wolf Magnus Schweyer mit 12.000 Euro finanziert.
Epitaphien-Künstler und Restaurator Thomas Haydn hat hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur ein weiteres Epitaph vor dem Verfall gerettet, er hat auch fehlende Teile ergänzt und damit das Kunstwerk wieder vervollständigt.
(Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung / Sven Heublein)
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In der Beschreibung von Trechsel (Frankfurt und Leipzig 1735) ist noch zu lesen:
"... und unten hangen an der Helm=Deck noch zwei Neben=Schildgen, dessen
Rechtes 2. in Form eines Andreas=Creutzes übereinander gelegte Fische. Das lincke aber
so quadriret, im ersten und vierdten Viertel ein schwebendes Creutz, und im 2ten und 3ten einen Lorbeerkranz führet."
Location: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grab E 355
Realization: Haydn, Thomas
photo 2022, Theo Noll
1702
Auszug aus Joh. Martin Trechsels, Großkopf genannt: "Verneuertes Gedächtnis des nürnbergischen Johannis Kirch Hof ..." , Franckf. & Leipzig 1735
Epitaph des Bankiers Wolf Magnus Schweyer (1641-1701). Schweyer war mit Anna Maria, einer Schwester von Magnus Daniel Omeis (1646-1708), Professor der Moral und Rhetorik in Altdorf und ab 1697 Ordenspräses des Pegnesischen Blumenordens, verheiratet. Er und seine Frau wurden in den Blumenorden aufgenommen, dabei erhielt er den Ordensnamen Lycidas, Anna Maria den Namen Amorillis (https://www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=1212880455). Von seinem Vater, dem Wein- und Lederhändler Magnus Schweyer, erbte Wolf Magnus 1684 das Haus Weintraubengasse 2 (das spätere Hotel Krokodil), in dem sich eine Carlo Brentano zugeschriebene Stuckdecke befand. Für dieses Anwesen ließ Wolf Magnus Schweyer 1701 vom Schreiner Hans Heinrich Beer ein Chörlein mit gesprengtem Dreiecksgiebel bauen, in dessen Lücke sich die Büste eines Kriegers erhob. Das Chörlein wurde im 2. Weltkrieg leicht beschädigt und später eingelagert (Erich Mulzer: Nürnberger Erker und Chörlein. Ihr Wesen und ihre Entwicklung, dargestellt an den noch vorhandenen Beispielen, 1965, S. 218).
Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung hat die Sanierung und Ergänzung des barocken Epitaphs für Wolf Magnus Schweyer mit 12.000 Euro finanziert.
Epitaphien-Künstler und Restaurator Thomas Haydn hat hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur ein weiteres Epitaph vor dem Verfall gerettet, er hat auch fehlende Teile ergänzt und damit das Kunstwerk wieder vervollständigt.
(Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung / Sven Heublein)
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In der Beschreibung von Trechsel (Frankfurt und Leipzig 1735) ist noch zu lesen:
"... und unten hangen an der Helm=Deck noch zwei Neben=Schildgen, dessen
Rechtes 2. in Form eines Andreas=Creutzes übereinander gelegte Fische. Das lincke aber
so quadriret, im ersten und vierdten Viertel ein schwebendes Creutz, und im 2ten und 3ten einen Lorbeerkranz führet."
Location: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grab E 355
Realization: Haydn, Thomas
photo 2022, Theo Noll
1702
Zustand vor und nach der Restaurierung 2022
Epitaph des Bankiers Wolf Magnus Schweyer (1641-1701). Schweyer war mit Anna Maria, einer Schwester von Magnus Daniel Omeis (1646-1708), Professor der Moral und Rhetorik in Altdorf und ab 1697 Ordenspräses des Pegnesischen Blumenordens, verheiratet. Er und seine Frau wurden in den Blumenorden aufgenommen, dabei erhielt er den Ordensnamen Lycidas, Anna Maria den Namen Amorillis (https://www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=1212880455). Von seinem Vater, dem Wein- und Lederhändler Magnus Schweyer, erbte Wolf Magnus 1684 das Haus Weintraubengasse 2 (das spätere Hotel Krokodil), in dem sich eine Carlo Brentano zugeschriebene Stuckdecke befand. Für dieses Anwesen ließ Wolf Magnus Schweyer 1701 vom Schreiner Hans Heinrich Beer ein Chörlein mit gesprengtem Dreiecksgiebel bauen, in dessen Lücke sich die Büste eines Kriegers erhob. Das Chörlein wurde im 2. Weltkrieg leicht beschädigt und später eingelagert (Erich Mulzer: Nürnberger Erker und Chörlein. Ihr Wesen und ihre Entwicklung, dargestellt an den noch vorhandenen Beispielen, 1965, S. 218).
Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung hat die Sanierung und Ergänzung des barocken Epitaphs für Wolf Magnus Schweyer mit 12.000 Euro finanziert.
Epitaphien-Künstler und Restaurator Thomas Haydn hat hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur ein weiteres Epitaph vor dem Verfall gerettet, er hat auch fehlende Teile ergänzt und damit das Kunstwerk wieder vervollständigt.
(Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung / Sven Heublein)
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In der Beschreibung von Trechsel (Frankfurt und Leipzig 1735) ist noch zu lesen:
"... und unten hangen an der Helm=Deck noch zwei Neben=Schildgen, dessen
Rechtes 2. in Form eines Andreas=Creutzes übereinander gelegte Fische. Das lincke aber
so quadriret, im ersten und vierdten Viertel ein schwebendes Creutz, und im 2ten und 3ten einen Lorbeerkranz führet."
Location: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grab E 355
Realization: Haydn, Thomas
photo 2022, Theo Noll,
1702
Neu ergänzter Helm mit Helmzier aus dem Jahre 2022
Epitaph des Bankiers Wolf Magnus Schweyer (1641-1701). Schweyer war mit Anna Maria, einer Schwester von Magnus Daniel Omeis (1646-1708), Professor der Moral und Rhetorik in Altdorf und ab 1697 Ordenspräses des Pegnesischen Blumenordens, verheiratet. Er und seine Frau wurden in den Blumenorden aufgenommen, dabei erhielt er den Ordensnamen Lycidas, Anna Maria den Namen Amorillis (https://www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=1212880455). Von seinem Vater, dem Wein- und Lederhändler Magnus Schweyer, erbte Wolf Magnus 1684 das Haus Weintraubengasse 2 (das spätere Hotel Krokodil), in dem sich eine Carlo Brentano zugeschriebene Stuckdecke befand. Für dieses Anwesen ließ Wolf Magnus Schweyer 1701 vom Schreiner Hans Heinrich Beer ein Chörlein mit gesprengtem Dreiecksgiebel bauen, in dessen Lücke sich die Büste eines Kriegers erhob. Das Chörlein wurde im 2. Weltkrieg leicht beschädigt und später eingelagert (Erich Mulzer: Nürnberger Erker und Chörlein. Ihr Wesen und ihre Entwicklung, dargestellt an den noch vorhandenen Beispielen, 1965, S. 218).
Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung hat die Sanierung und Ergänzung des barocken Epitaphs für Wolf Magnus Schweyer mit 12.000 Euro finanziert.
Epitaphien-Künstler und Restaurator Thomas Haydn hat hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur ein weiteres Epitaph vor dem Verfall gerettet, er hat auch fehlende Teile ergänzt und damit das Kunstwerk wieder vervollständigt.
(Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung / Sven Heublein)
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In der Beschreibung von Trechsel (Frankfurt und Leipzig 1735) ist noch zu lesen:
"... und unten hangen an der Helm=Deck noch zwei Neben=Schildgen, dessen
Rechtes 2. in Form eines Andreas=Creutzes übereinander gelegte Fische. Das lincke aber
so quadriret, im ersten und vierdten Viertel ein schwebendes Creutz, und im 2ten und 3ten einen Lorbeerkranz führet."
Location: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grab E 355
Realization: Haydn, Thomas
photo 2022, Theo Noll
1702
Löwe, Detail
Epitaph des Bankiers Wolf Magnus Schweyer (1641-1701). Schweyer war mit Anna Maria, einer Schwester von Magnus Daniel Omeis (1646-1708), Professor der Moral und Rhetorik in Altdorf und ab 1697 Ordenspräses des Pegnesischen Blumenordens, verheiratet. Er und seine Frau wurden in den Blumenorden aufgenommen, dabei erhielt er den Ordensnamen Lycidas, Anna Maria den Namen Amorillis (https://www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=1212880455). Von seinem Vater, dem Wein- und Lederhändler Magnus Schweyer, erbte Wolf Magnus 1684 das Haus Weintraubengasse 2 (das spätere Hotel Krokodil), in dem sich eine Carlo Brentano zugeschriebene Stuckdecke befand. Für dieses Anwesen ließ Wolf Magnus Schweyer 1701 vom Schreiner Hans Heinrich Beer ein Chörlein mit gesprengtem Dreiecksgiebel bauen, in dessen Lücke sich die Büste eines Kriegers erhob. Das Chörlein wurde im 2. Weltkrieg leicht beschädigt und später eingelagert (Erich Mulzer: Nürnberger Erker und Chörlein. Ihr Wesen und ihre Entwicklung, dargestellt an den noch vorhandenen Beispielen, 1965, S. 218).
Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung hat die Sanierung und Ergänzung des barocken Epitaphs für Wolf Magnus Schweyer mit 12.000 Euro finanziert.
Epitaphien-Künstler und Restaurator Thomas Haydn hat hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur ein weiteres Epitaph vor dem Verfall gerettet, er hat auch fehlende Teile ergänzt und damit das Kunstwerk wieder vervollständigt.
(Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung / Sven Heublein)
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In der Beschreibung von Trechsel (Frankfurt und Leipzig 1735) ist noch zu lesen:
"... und unten hangen an der Helm=Deck noch zwei Neben=Schildgen, dessen
Rechtes 2. in Form eines Andreas=Creutzes übereinander gelegte Fische. Das lincke aber
so quadriret, im ersten und vierdten Viertel ein schwebendes Creutz, und im 2ten und 3ten einen Lorbeerkranz führet."
Location: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grab E 355
Realization: Haydn, Thomas
photo 2022, Theo Noll
1702
Löwe, Details
Epitaph des Bankiers Wolf Magnus Schweyer (1641-1701). Schweyer war mit Anna Maria, einer Schwester von Magnus Daniel Omeis (1646-1708), Professor der Moral und Rhetorik in Altdorf und ab 1697 Ordenspräses des Pegnesischen Blumenordens, verheiratet. Er und seine Frau wurden in den Blumenorden aufgenommen, dabei erhielt er den Ordensnamen Lycidas, Anna Maria den Namen Amorillis (https://www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=1212880455). Von seinem Vater, dem Wein- und Lederhändler Magnus Schweyer, erbte Wolf Magnus 1684 das Haus Weintraubengasse 2 (das spätere Hotel Krokodil), in dem sich eine Carlo Brentano zugeschriebene Stuckdecke befand. Für dieses Anwesen ließ Wolf Magnus Schweyer 1701 vom Schreiner Hans Heinrich Beer ein Chörlein mit gesprengtem Dreiecksgiebel bauen, in dessen Lücke sich die Büste eines Kriegers erhob. Das Chörlein wurde im 2. Weltkrieg leicht beschädigt und später eingelagert (Erich Mulzer: Nürnberger Erker und Chörlein. Ihr Wesen und ihre Entwicklung, dargestellt an den noch vorhandenen Beispielen, 1965, S. 218).
Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung hat die Sanierung und Ergänzung des barocken Epitaphs für Wolf Magnus Schweyer mit 12.000 Euro finanziert.
Epitaphien-Künstler und Restaurator Thomas Haydn hat hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur ein weiteres Epitaph vor dem Verfall gerettet, er hat auch fehlende Teile ergänzt und damit das Kunstwerk wieder vervollständigt.
(Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung / Sven Heublein)
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In der Beschreibung von Trechsel (Frankfurt und Leipzig 1735) ist noch zu lesen:
"... und unten hangen an der Helm=Deck noch zwei Neben=Schildgen, dessen
Rechtes 2. in Form eines Andreas=Creutzes übereinander gelegte Fische. Das lincke aber
so quadriret, im ersten und vierdten Viertel ein schwebendes Creutz, und im 2ten und 3ten einen Lorbeerkranz führet."
Location: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grab E 355
Realization: Haydn, Thomas
photo 2022,
1702
Löwe, Detail
Epitaph des Bankiers Wolf Magnus Schweyer (1641-1701). Schweyer war mit Anna Maria, einer Schwester von Magnus Daniel Omeis (1646-1708), Professor der Moral und Rhetorik in Altdorf und ab 1697 Ordenspräses des Pegnesischen Blumenordens, verheiratet. Er und seine Frau wurden in den Blumenorden aufgenommen, dabei erhielt er den Ordensnamen Lycidas, Anna Maria den Namen Amorillis (https://www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=1212880455). Von seinem Vater, dem Wein- und Lederhändler Magnus Schweyer, erbte Wolf Magnus 1684 das Haus Weintraubengasse 2 (das spätere Hotel Krokodil), in dem sich eine Carlo Brentano zugeschriebene Stuckdecke befand. Für dieses Anwesen ließ Wolf Magnus Schweyer 1701 vom Schreiner Hans Heinrich Beer ein Chörlein mit gesprengtem Dreiecksgiebel bauen, in dessen Lücke sich die Büste eines Kriegers erhob. Das Chörlein wurde im 2. Weltkrieg leicht beschädigt und später eingelagert (Erich Mulzer: Nürnberger Erker und Chörlein. Ihr Wesen und ihre Entwicklung, dargestellt an den noch vorhandenen Beispielen, 1965, S. 218).
Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung hat die Sanierung und Ergänzung des barocken Epitaphs für Wolf Magnus Schweyer mit 12.000 Euro finanziert.
Epitaphien-Künstler und Restaurator Thomas Haydn hat hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur ein weiteres Epitaph vor dem Verfall gerettet, er hat auch fehlende Teile ergänzt und damit das Kunstwerk wieder vervollständigt.
(Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung / Sven Heublein)
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In der Beschreibung von Trechsel (Frankfurt und Leipzig 1735) ist noch zu lesen:
"... und unten hangen an der Helm=Deck noch zwei Neben=Schildgen, dessen
Rechtes 2. in Form eines Andreas=Creutzes übereinander gelegte Fische. Das lincke aber
so quadriret, im ersten und vierdten Viertel ein schwebendes Creutz, und im 2ten und 3ten einen Lorbeerkranz führet."
Location: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grab E 355
Realization: Haydn, Thomas
photo 2022, Theo Noll
1702
Neu ergänzter Helm aus dem Jahre 2022
Epitaph des Bankiers Wolf Magnus Schweyer (1641-1701). Schweyer war mit Anna Maria, einer Schwester von Magnus Daniel Omeis (1646-1708), Professor der Moral und Rhetorik in Altdorf und ab 1697 Ordenspräses des Pegnesischen Blumenordens, verheiratet. Er und seine Frau wurden in den Blumenorden aufgenommen, dabei erhielt er den Ordensnamen Lycidas, Anna Maria den Namen Amorillis (https://www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=1212880455). Von seinem Vater, dem Wein- und Lederhändler Magnus Schweyer, erbte Wolf Magnus 1684 das Haus Weintraubengasse 2 (das spätere Hotel Krokodil), in dem sich eine Carlo Brentano zugeschriebene Stuckdecke befand. Für dieses Anwesen ließ Wolf Magnus Schweyer 1701 vom Schreiner Hans Heinrich Beer ein Chörlein mit gesprengtem Dreiecksgiebel bauen, in dessen Lücke sich die Büste eines Kriegers erhob. Das Chörlein wurde im 2. Weltkrieg leicht beschädigt und später eingelagert (Erich Mulzer: Nürnberger Erker und Chörlein. Ihr Wesen und ihre Entwicklung, dargestellt an den noch vorhandenen Beispielen, 1965, S. 218).
Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung hat die Sanierung und Ergänzung des barocken Epitaphs für Wolf Magnus Schweyer mit 12.000 Euro finanziert.
Epitaphien-Künstler und Restaurator Thomas Haydn hat hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur ein weiteres Epitaph vor dem Verfall gerettet, er hat auch fehlende Teile ergänzt und damit das Kunstwerk wieder vervollständigt.
(Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung / Sven Heublein)
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In der Beschreibung von Trechsel (Frankfurt und Leipzig 1735) ist noch zu lesen:
"... und unten hangen an der Helm=Deck noch zwei Neben=Schildgen, dessen
Rechtes 2. in Form eines Andreas=Creutzes übereinander gelegte Fische. Das lincke aber
so quadriret, im ersten und vierdten Viertel ein schwebendes Creutz, und im 2ten und 3ten einen Lorbeerkranz führet."
Location: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grab E 355
Realization: Haydn, Thomas
photo 2022, Theo Noll
1702
seitliche Ansicht: Blattwerk, Wappenschild und Helmzier
Epitaph des Bankiers Wolf Magnus Schweyer (1641-1701). Schweyer war mit Anna Maria, einer Schwester von Magnus Daniel Omeis (1646-1708), Professor der Moral und Rhetorik in Altdorf und ab 1697 Ordenspräses des Pegnesischen Blumenordens, verheiratet. Er und seine Frau wurden in den Blumenorden aufgenommen, dabei erhielt er den Ordensnamen Lycidas, Anna Maria den Namen Amorillis (https://www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=1212880455). Von seinem Vater, dem Wein- und Lederhändler Magnus Schweyer, erbte Wolf Magnus 1684 das Haus Weintraubengasse 2 (das spätere Hotel Krokodil), in dem sich eine Carlo Brentano zugeschriebene Stuckdecke befand. Für dieses Anwesen ließ Wolf Magnus Schweyer 1701 vom Schreiner Hans Heinrich Beer ein Chörlein mit gesprengtem Dreiecksgiebel bauen, in dessen Lücke sich die Büste eines Kriegers erhob. Das Chörlein wurde im 2. Weltkrieg leicht beschädigt und später eingelagert (Erich Mulzer: Nürnberger Erker und Chörlein. Ihr Wesen und ihre Entwicklung, dargestellt an den noch vorhandenen Beispielen, 1965, S. 218).
Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung hat die Sanierung und Ergänzung des barocken Epitaphs für Wolf Magnus Schweyer mit 12.000 Euro finanziert.
Epitaphien-Künstler und Restaurator Thomas Haydn hat hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur ein weiteres Epitaph vor dem Verfall gerettet, er hat auch fehlende Teile ergänzt und damit das Kunstwerk wieder vervollständigt.
(Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung / Sven Heublein)
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In der Beschreibung von Trechsel (Frankfurt und Leipzig 1735) ist noch zu lesen:
"... und unten hangen an der Helm=Deck noch zwei Neben=Schildgen, dessen
Rechtes 2. in Form eines Andreas=Creutzes übereinander gelegte Fische. Das lincke aber
so quadriret, im ersten und vierdten Viertel ein schwebendes Creutz, und im 2ten und 3ten einen Lorbeerkranz führet."
Location: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grab E 355
Realization: Haydn, Thomas
photo 2022, Theo Noll
1702
seitliche Ansicht: Blattwerk und Wappenschild
Epitaph des Bankiers Wolf Magnus Schweyer (1641-1701). Schweyer war mit Anna Maria, einer Schwester von Magnus Daniel Omeis (1646-1708), Professor der Moral und Rhetorik in Altdorf und ab 1697 Ordenspräses des Pegnesischen Blumenordens, verheiratet. Er und seine Frau wurden in den Blumenorden aufgenommen, dabei erhielt er den Ordensnamen Lycidas, Anna Maria den Namen Amorillis (https://www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=1212880455). Von seinem Vater, dem Wein- und Lederhändler Magnus Schweyer, erbte Wolf Magnus 1684 das Haus Weintraubengasse 2 (das spätere Hotel Krokodil), in dem sich eine Carlo Brentano zugeschriebene Stuckdecke befand. Für dieses Anwesen ließ Wolf Magnus Schweyer 1701 vom Schreiner Hans Heinrich Beer ein Chörlein mit gesprengtem Dreiecksgiebel bauen, in dessen Lücke sich die Büste eines Kriegers erhob. Das Chörlein wurde im 2. Weltkrieg leicht beschädigt und später eingelagert (Erich Mulzer: Nürnberger Erker und Chörlein. Ihr Wesen und ihre Entwicklung, dargestellt an den noch vorhandenen Beispielen, 1965, S. 218).
Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung hat die Sanierung und Ergänzung des barocken Epitaphs für Wolf Magnus Schweyer mit 12.000 Euro finanziert.
Epitaphien-Künstler und Restaurator Thomas Haydn hat hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur ein weiteres Epitaph vor dem Verfall gerettet, er hat auch fehlende Teile ergänzt und damit das Kunstwerk wieder vervollständigt.
(Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung / Sven Heublein)
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In der Beschreibung von Trechsel (Frankfurt und Leipzig 1735) ist noch zu lesen:
"... und unten hangen an der Helm=Deck noch zwei Neben=Schildgen, dessen
Rechtes 2. in Form eines Andreas=Creutzes übereinander gelegte Fische. Das lincke aber
so quadriret, im ersten und vierdten Viertel ein schwebendes Creutz, und im 2ten und 3ten einen Lorbeerkranz führet."
Location: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grab E 355
Realization: Haydn, Thomas
photo 2022, Theo Noll
1702
zentraler Wappenschild
Epitaph des Bankiers Wolf Magnus Schweyer (1641-1701). Schweyer war mit Anna Maria, einer Schwester von Magnus Daniel Omeis (1646-1708), Professor der Moral und Rhetorik in Altdorf und ab 1697 Ordenspräses des Pegnesischen Blumenordens, verheiratet. Er und seine Frau wurden in den Blumenorden aufgenommen, dabei erhielt er den Ordensnamen Lycidas, Anna Maria den Namen Amorillis (https://www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=1212880455). Von seinem Vater, dem Wein- und Lederhändler Magnus Schweyer, erbte Wolf Magnus 1684 das Haus Weintraubengasse 2 (das spätere Hotel Krokodil), in dem sich eine Carlo Brentano zugeschriebene Stuckdecke befand. Für dieses Anwesen ließ Wolf Magnus Schweyer 1701 vom Schreiner Hans Heinrich Beer ein Chörlein mit gesprengtem Dreiecksgiebel bauen, in dessen Lücke sich die Büste eines Kriegers erhob. Das Chörlein wurde im 2. Weltkrieg leicht beschädigt und später eingelagert (Erich Mulzer: Nürnberger Erker und Chörlein. Ihr Wesen und ihre Entwicklung, dargestellt an den noch vorhandenen Beispielen, 1965, S. 218).
Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung hat die Sanierung und Ergänzung des barocken Epitaphs für Wolf Magnus Schweyer mit 12.000 Euro finanziert.
Epitaphien-Künstler und Restaurator Thomas Haydn hat hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur ein weiteres Epitaph vor dem Verfall gerettet, er hat auch fehlende Teile ergänzt und damit das Kunstwerk wieder vervollständigt.
(Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung / Sven Heublein)
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In der Beschreibung von Trechsel (Frankfurt und Leipzig 1735) ist noch zu lesen:
"... und unten hangen an der Helm=Deck noch zwei Neben=Schildgen, dessen
Rechtes 2. in Form eines Andreas=Creutzes übereinander gelegte Fische. Das lincke aber
so quadriret, im ersten und vierdten Viertel ein schwebendes Creutz, und im 2ten und 3ten einen Lorbeerkranz führet."
Location: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grab E 355
Realization: Haydn, Thomas
photo 2022, Theo Noll
1702
eingerollte Akanthusblätter
Epitaph des Bankiers Wolf Magnus Schweyer (1641-1701). Schweyer war mit Anna Maria, einer Schwester von Magnus Daniel Omeis (1646-1708), Professor der Moral und Rhetorik in Altdorf und ab 1697 Ordenspräses des Pegnesischen Blumenordens, verheiratet. Er und seine Frau wurden in den Blumenorden aufgenommen, dabei erhielt er den Ordensnamen Lycidas, Anna Maria den Namen Amorillis (https://www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=1212880455). Von seinem Vater, dem Wein- und Lederhändler Magnus Schweyer, erbte Wolf Magnus 1684 das Haus Weintraubengasse 2 (das spätere Hotel Krokodil), in dem sich eine Carlo Brentano zugeschriebene Stuckdecke befand. Für dieses Anwesen ließ Wolf Magnus Schweyer 1701 vom Schreiner Hans Heinrich Beer ein Chörlein mit gesprengtem Dreiecksgiebel bauen, in dessen Lücke sich die Büste eines Kriegers erhob. Das Chörlein wurde im 2. Weltkrieg leicht beschädigt und später eingelagert (Erich Mulzer: Nürnberger Erker und Chörlein. Ihr Wesen und ihre Entwicklung, dargestellt an den noch vorhandenen Beispielen, 1965, S. 218).
Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung hat die Sanierung und Ergänzung des barocken Epitaphs für Wolf Magnus Schweyer mit 12.000 Euro finanziert.
Epitaphien-Künstler und Restaurator Thomas Haydn hat hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur ein weiteres Epitaph vor dem Verfall gerettet, er hat auch fehlende Teile ergänzt und damit das Kunstwerk wieder vervollständigt.
(Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung / Sven Heublein)
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In der Beschreibung von Trechsel (Frankfurt und Leipzig 1735) ist noch zu lesen:
"... und unten hangen an der Helm=Deck noch zwei Neben=Schildgen, dessen
Rechtes 2. in Form eines Andreas=Creutzes übereinander gelegte Fische. Das lincke aber
so quadriret, im ersten und vierdten Viertel ein schwebendes Creutz, und im 2ten und 3ten einen Lorbeerkranz führet."
Location: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grab E 355
Realization: Haydn, Thomas
photo 2022, Theo Noll
1702
eingerollte Akanthusblätter
Epitaph des Bankiers Wolf Magnus Schweyer (1641-1701). Schweyer war mit Anna Maria, einer Schwester von Magnus Daniel Omeis (1646-1708), Professor der Moral und Rhetorik in Altdorf und ab 1697 Ordenspräses des Pegnesischen Blumenordens, verheiratet. Er und seine Frau wurden in den Blumenorden aufgenommen, dabei erhielt er den Ordensnamen Lycidas, Anna Maria den Namen Amorillis (https://www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=1212880455). Von seinem Vater, dem Wein- und Lederhändler Magnus Schweyer, erbte Wolf Magnus 1684 das Haus Weintraubengasse 2 (das spätere Hotel Krokodil), in dem sich eine Carlo Brentano zugeschriebene Stuckdecke befand. Für dieses Anwesen ließ Wolf Magnus Schweyer 1701 vom Schreiner Hans Heinrich Beer ein Chörlein mit gesprengtem Dreiecksgiebel bauen, in dessen Lücke sich die Büste eines Kriegers erhob. Das Chörlein wurde im 2. Weltkrieg leicht beschädigt und später eingelagert (Erich Mulzer: Nürnberger Erker und Chörlein. Ihr Wesen und ihre Entwicklung, dargestellt an den noch vorhandenen Beispielen, 1965, S. 218).
Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung hat die Sanierung und Ergänzung des barocken Epitaphs für Wolf Magnus Schweyer mit 12.000 Euro finanziert.
Epitaphien-Künstler und Restaurator Thomas Haydn hat hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur ein weiteres Epitaph vor dem Verfall gerettet, er hat auch fehlende Teile ergänzt und damit das Kunstwerk wieder vervollständigt.
(Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung / Sven Heublein)
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In der Beschreibung von Trechsel (Frankfurt und Leipzig 1735) ist noch zu lesen:
"... und unten hangen an der Helm=Deck noch zwei Neben=Schildgen, dessen
Rechtes 2. in Form eines Andreas=Creutzes übereinander gelegte Fische. Das lincke aber
so quadriret, im ersten und vierdten Viertel ein schwebendes Creutz, und im 2ten und 3ten einen Lorbeerkranz führet."
Location: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grab E 355
Realization: Haydn, Thomas
photo 2022, Theo Noll
1702
Auf dem Blattwerk aufliegender Schild, seitliche Ansicht
Epitaph des Bankiers Wolf Magnus Schweyer (1641-1701). Schweyer war mit Anna Maria, einer Schwester von Magnus Daniel Omeis (1646-1708), Professor der Moral und Rhetorik in Altdorf und ab 1697 Ordenspräses des Pegnesischen Blumenordens, verheiratet. Er und seine Frau wurden in den Blumenorden aufgenommen, dabei erhielt er den Ordensnamen Lycidas, Anna Maria den Namen Amorillis (https://www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=1212880455). Von seinem Vater, dem Wein- und Lederhändler Magnus Schweyer, erbte Wolf Magnus 1684 das Haus Weintraubengasse 2 (das spätere Hotel Krokodil), in dem sich eine Carlo Brentano zugeschriebene Stuckdecke befand. Für dieses Anwesen ließ Wolf Magnus Schweyer 1701 vom Schreiner Hans Heinrich Beer ein Chörlein mit gesprengtem Dreiecksgiebel bauen, in dessen Lücke sich die Büste eines Kriegers erhob. Das Chörlein wurde im 2. Weltkrieg leicht beschädigt und später eingelagert (Erich Mulzer: Nürnberger Erker und Chörlein. Ihr Wesen und ihre Entwicklung, dargestellt an den noch vorhandenen Beispielen, 1965, S. 218).
Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung hat die Sanierung und Ergänzung des barocken Epitaphs für Wolf Magnus Schweyer mit 12.000 Euro finanziert.
Epitaphien-Künstler und Restaurator Thomas Haydn hat hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur ein weiteres Epitaph vor dem Verfall gerettet, er hat auch fehlende Teile ergänzt und damit das Kunstwerk wieder vervollständigt.
(Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung / Sven Heublein)
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In der Beschreibung von Trechsel (Frankfurt und Leipzig 1735) ist noch zu lesen:
"... und unten hangen an der Helm=Deck noch zwei Neben=Schildgen, dessen
Rechtes 2. in Form eines Andreas=Creutzes übereinander gelegte Fische. Das lincke aber
so quadriret, im ersten und vierdten Viertel ein schwebendes Creutz, und im 2ten und 3ten einen Lorbeerkranz führet."
Location: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grab E 355
Realization: Haydn, Thomas
photo 2022, Theo Noll
1702
seitliche Ansicht mit eingerollten Akanthusblättern
Epitaph des Bankiers Wolf Magnus Schweyer (1641-1701). Schweyer war mit Anna Maria, einer Schwester von Magnus Daniel Omeis (1646-1708), Professor der Moral und Rhetorik in Altdorf und ab 1697 Ordenspräses des Pegnesischen Blumenordens, verheiratet. Er und seine Frau wurden in den Blumenorden aufgenommen, dabei erhielt er den Ordensnamen Lycidas, Anna Maria den Namen Amorillis (https://www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=1212880455). Von seinem Vater, dem Wein- und Lederhändler Magnus Schweyer, erbte Wolf Magnus 1684 das Haus Weintraubengasse 2 (das spätere Hotel Krokodil), in dem sich eine Carlo Brentano zugeschriebene Stuckdecke befand. Für dieses Anwesen ließ Wolf Magnus Schweyer 1701 vom Schreiner Hans Heinrich Beer ein Chörlein mit gesprengtem Dreiecksgiebel bauen, in dessen Lücke sich die Büste eines Kriegers erhob. Das Chörlein wurde im 2. Weltkrieg leicht beschädigt und später eingelagert (Erich Mulzer: Nürnberger Erker und Chörlein. Ihr Wesen und ihre Entwicklung, dargestellt an den noch vorhandenen Beispielen, 1965, S. 218).
Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung hat die Sanierung und Ergänzung des barocken Epitaphs für Wolf Magnus Schweyer mit 12.000 Euro finanziert.
Epitaphien-Künstler und Restaurator Thomas Haydn hat hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur ein weiteres Epitaph vor dem Verfall gerettet, er hat auch fehlende Teile ergänzt und damit das Kunstwerk wieder vervollständigt.
(Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung / Sven Heublein)
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In der Beschreibung von Trechsel (Frankfurt und Leipzig 1735) ist noch zu lesen:
"... und unten hangen an der Helm=Deck noch zwei Neben=Schildgen, dessen
Rechtes 2. in Form eines Andreas=Creutzes übereinander gelegte Fische. Das lincke aber
so quadriret, im ersten und vierdten Viertel ein schwebendes Creutz, und im 2ten und 3ten einen Lorbeerkranz führet."
Location: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grab E 355
Realization: Haydn, Thomas
photo 2022, Theo Noll
1702
Blätterwirbel
Epitaph des Bankiers Wolf Magnus Schweyer (1641-1701). Schweyer war mit Anna Maria, einer Schwester von Magnus Daniel Omeis (1646-1708), Professor der Moral und Rhetorik in Altdorf und ab 1697 Ordenspräses des Pegnesischen Blumenordens, verheiratet. Er und seine Frau wurden in den Blumenorden aufgenommen, dabei erhielt er den Ordensnamen Lycidas, Anna Maria den Namen Amorillis (https://www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=1212880455). Von seinem Vater, dem Wein- und Lederhändler Magnus Schweyer, erbte Wolf Magnus 1684 das Haus Weintraubengasse 2 (das spätere Hotel Krokodil), in dem sich eine Carlo Brentano zugeschriebene Stuckdecke befand. Für dieses Anwesen ließ Wolf Magnus Schweyer 1701 vom Schreiner Hans Heinrich Beer ein Chörlein mit gesprengtem Dreiecksgiebel bauen, in dessen Lücke sich die Büste eines Kriegers erhob. Das Chörlein wurde im 2. Weltkrieg leicht beschädigt und später eingelagert (Erich Mulzer: Nürnberger Erker und Chörlein. Ihr Wesen und ihre Entwicklung, dargestellt an den noch vorhandenen Beispielen, 1965, S. 218).
Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung hat die Sanierung und Ergänzung des barocken Epitaphs für Wolf Magnus Schweyer mit 12.000 Euro finanziert.
Epitaphien-Künstler und Restaurator Thomas Haydn hat hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur ein weiteres Epitaph vor dem Verfall gerettet, er hat auch fehlende Teile ergänzt und damit das Kunstwerk wieder vervollständigt.
(Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung / Sven Heublein)
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In der Beschreibung von Trechsel (Frankfurt und Leipzig 1735) ist noch zu lesen:
"... und unten hangen an der Helm=Deck noch zwei Neben=Schildgen, dessen
Rechtes 2. in Form eines Andreas=Creutzes übereinander gelegte Fische. Das lincke aber
so quadriret, im ersten und vierdten Viertel ein schwebendes Creutz, und im 2ten und 3ten einen Lorbeerkranz führet."
Location: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grab E 355
Realization: Haydn, Thomas
photo 2022, Theo Noll
1702
Die an dem Wappenschild "angehängte" Inschrift auf einem "fliegendem" Zettel
Epitaph des Bankiers Wolf Magnus Schweyer (1641-1701). Schweyer war mit Anna Maria, einer Schwester von Magnus Daniel Omeis (1646-1708), Professor der Moral und Rhetorik in Altdorf und ab 1697 Ordenspräses des Pegnesischen Blumenordens, verheiratet. Er und seine Frau wurden in den Blumenorden aufgenommen, dabei erhielt er den Ordensnamen Lycidas, Anna Maria den Namen Amorillis (https://www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=1212880455). Von seinem Vater, dem Wein- und Lederhändler Magnus Schweyer, erbte Wolf Magnus 1684 das Haus Weintraubengasse 2 (das spätere Hotel Krokodil), in dem sich eine Carlo Brentano zugeschriebene Stuckdecke befand. Für dieses Anwesen ließ Wolf Magnus Schweyer 1701 vom Schreiner Hans Heinrich Beer ein Chörlein mit gesprengtem Dreiecksgiebel bauen, in dessen Lücke sich die Büste eines Kriegers erhob. Das Chörlein wurde im 2. Weltkrieg leicht beschädigt und später eingelagert (Erich Mulzer: Nürnberger Erker und Chörlein. Ihr Wesen und ihre Entwicklung, dargestellt an den noch vorhandenen Beispielen, 1965, S. 218).
Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung hat die Sanierung und Ergänzung des barocken Epitaphs für Wolf Magnus Schweyer mit 12.000 Euro finanziert.
Epitaphien-Künstler und Restaurator Thomas Haydn hat hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur ein weiteres Epitaph vor dem Verfall gerettet, er hat auch fehlende Teile ergänzt und damit das Kunstwerk wieder vervollständigt.
(Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung / Sven Heublein)
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In der Beschreibung von Trechsel (Frankfurt und Leipzig 1735) ist noch zu lesen:
"... und unten hangen an der Helm=Deck noch zwei Neben=Schildgen, dessen
Rechtes 2. in Form eines Andreas=Creutzes übereinander gelegte Fische. Das lincke aber
so quadriret, im ersten und vierdten Viertel ein schwebendes Creutz, und im 2ten und 3ten einen Lorbeerkranz führet."
Location: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grab E 355
Realization: Haydn, Thomas
photo 2022, Theo Noll
1702
1702
Epitaph des Bankiers Wolf Magnus Schweyer (1641-1701). Schweyer war mit Anna Maria, einer Schwester von Magnus Daniel Omeis (1646-1708), Professor der Moral und Rhetorik in Altdorf und ab 1697 Ordenspräses des Pegnesischen Blumenordens, verheiratet. Er und seine Frau wurden in den Blumenorden aufgenommen, dabei erhielt er den Ordensnamen Lycidas, Anna Maria den Namen Amorillis (https://www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=1212880455). Von seinem Vater, dem Wein- und Lederhändler Magnus Schweyer, erbte Wolf Magnus 1684 das Haus Weintraubengasse 2 (das spätere Hotel Krokodil), in dem sich eine Carlo Brentano zugeschriebene Stuckdecke befand. Für dieses Anwesen ließ Wolf Magnus Schweyer 1701 vom Schreiner Hans Heinrich Beer ein Chörlein mit gesprengtem Dreiecksgiebel bauen, in dessen Lücke sich die Büste eines Kriegers erhob. Das Chörlein wurde im 2. Weltkrieg leicht beschädigt und später eingelagert (Erich Mulzer: Nürnberger Erker und Chörlein. Ihr Wesen und ihre Entwicklung, dargestellt an den noch vorhandenen Beispielen, 1965, S. 218).
Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung hat die Sanierung und Ergänzung des barocken Epitaphs für Wolf Magnus Schweyer mit 12.000 Euro finanziert.
Epitaphien-Künstler und Restaurator Thomas Haydn hat hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur ein weiteres Epitaph vor dem Verfall gerettet, er hat auch fehlende Teile ergänzt und damit das Kunstwerk wieder vervollständigt.
(Die Nürnberger Epitaphien-Stiftung / Sven Heublein)
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In der Beschreibung von Trechsel (Frankfurt und Leipzig 1735) ist noch zu lesen:
"... und unten hangen an der Helm=Deck noch zwei Neben=Schildgen, dessen
Rechtes 2. in Form eines Andreas=Creutzes übereinander gelegte Fische. Das lincke aber
so quadriret, im ersten und vierdten Viertel ein schwebendes Creutz, und im 2ten und 3ten einen Lorbeerkranz führet."
Location: Nürnberg, Johannisfriedhof, Grab E 355
Realization: Haydn, Thomas
photo 2022, Theo Noll
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